Herz- und Gefäß-Klinik (Bad Neustadt a. d. Saale)

Erstmalig in Deutschland: Die Herz- und Gefäß-Klinik Bad Neustadt a. d. Saale führt neuesten High-End-Computertomographen ein

Bad Neustadt a. d. Saale, 23.01.2015 - Sekunden können über das Leben eines Patienten entscheiden. Die Klinik für Radiologie der Herz- und Gefäß-Klinik Bad Neustadt a. d. Saale hat heute zwei neue Computertomographen der Firma General Electric eingeweiht, mit dessen Hilfe Radiologen schnellere und präzisere Diagnosen stellen können. Damit investiert die Klinik intensiv in ihre Patientenversorgung. Der neue CT "Revolution" vereint alle führenden technologischen Konzepte der Computertomographie in einem einzigen Gerät - eine sowohl technische als auch klinische Revolution mit Anwendungsmöglichkeiten bei Erkrankungen des Herzens, der Gefäße, des Nervensystems und des Bewegungsapparates. Die Herz- und Gefäß-Klinik Bad Neustadt a. d. Saale ist bisher das erste Krankenhaus deutschlandweit und das vierte europaweit, in dem das Gerät nun zum Einsatz kommt und Patienten sowie Ärzten zahlreiche Vorteile bietet.

Hoher Patientenkomfort und eindeutige Behandlungsempfehlungen in nur einem Untersuchungsgang
Tag für Tag müssen Radiologen unter hohem Zeitdruck präzise Diagnosen stellen. Bislang sind oft mehrere Untersuchungen und Kontrollverfahren notwendig, um eine eindeutige Behandlungsempfehlung geben zu können. Dank der umfassenden technischen Ausstattung des neuen Computertomographen können selbst komplexe anatomische Strukturen, wie beispielsweise das schlagende Herz, in einem Untersuchungsgang abgebildet werden. Das erhöht nicht nur die diagnostische Qualität der Bildgebung, sondern ist für Patienten auch komfortabel, da Mehrfachuntersuchungen entfallen und therapierelevante Diagnosen früher erbracht werden können.

Behandlungsqualität auf höchstem Niveau
"Mit dem technischen Konzept des Revolution-CT steht uns ein CT-Scanner zur Verfügung, der extrem leistungsstark und in vielen Bereichen einsetzbar ist", erklärt Prof. Dr. Rainer Schmitt, Chefarzt der Radiologie und Ärztlicher Direktor der Herz- und Gefäß-Klinik Bad Neustadt a. d. Saale. "Auf diese Weise können wir selbst komplexe Untersuchungen mit bester Bildqualität an Patienten durchführen, die z. B. Probleme beim Atemanhalten haben oder über einen unregelmäßigen Puls verfügen." Zudem ist es möglich, Patienten in außergewöhnlicher Schnelligkeit bei geringer Kontrastmittelmenge und Strahlendosis zu untersuchen. "Wir sind sehr stolz, mit diesem neuen System deutschlandweit eine Vorreiterrolle in der technischen und klinischen Radiologie einnehmen zu können und unseren Patienten Behandlungsqualität auf höchstem Niveau anzubieten", ergänzt Jochen Bocklet, Geschäftsführer des RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt a. d. Saale.

Höhere Detailabbildung bei geringer Strahlendosis
Für die Untersuchung der Herzkranzgefäße beispielsweise beträgt die Strahlenexposition für den Patienten nur 0,14 Sekunden. Zum Vergleich: Bis vor kurzem waren mit der letzten Gerätegeneration hierfür noch 8 bis 12 Sekunden notwendig, zu Beginn der Herz-CT-Technik im Jahre 2001 noch 60 Sekunden. Das Herz, die Brustschlagader und Lunge können jetzt in 2 Sekunden vollständig mit kleinsten Details dargestellt werden. Jenseits der Herzdiagnostik wird der neue Revolution-Scanner auch bei Patienten mit Gefäßerkrankungen der Beine, der Halsschlagadern und des Bauchraumes eingesetzt werden. Weitere Anwendungsgebiete sind Gelenkerkrankungen der Schulter, der Hand und des Fußes.

Die neuen diagnostischen Möglichkeiten werden direkten Einfluss auf die Therapieentscheidungen des klinischen Fachpersonals nehmen. Die Vorteile für den Patienten liegen hier auf der Hand: höherer Patientenkomfort, schnellere und präzisere Diagnosen, sichere Durchführung komplexer Untersuchungen sowie höhere Detailabbildung bei geringerer Strahlendosis.

Vor dem neuen High-End-Computertomographen - Jochen Bocklet, Geschäftsführer des RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt a. d. Saale, Dr. Dr. Martin Siebert, Vorstandsvorsitzender der RHÖN-KLINIKUM AG, Prof. Dr. Rainer Schmitt, Ärztlicher Direktor der Herz- und Gefäß-Klinik Bad Neustadt a. d. Saale und Birgit Pfaff, Leitende MTRA, Klinik für Radiologie

Patient während der Untersuchung

Cornelia Dolling
Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Standort Kliniken Bad Neustadt a. d. Saale
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