NEW YORK (awp international) - Der Euro ist zu Wochenbeginn etwas unter Druck geraten. Im New Yorker Handel wurde die Gemeinschaftswährung zuletzt bei 1,0771 Dollar gehandelt nach 1,0792 am frühen Morgen.

Auch der Franken büsste zum Dollar etwas an Wert ein. Das USD/CHF-Paar kostete am späten Abend 0,8758 nach 0,8745 am Morgen. Für das EUR/CHF-Paar ergibt das kaum verändert 0,9434 nach 0,9438.

Nach wie vor dreht sich am Devisenmarkt viel um die Geldpolitik. Von der US-Zentralbank Fed wird ebenso wie von der EZB die geldpolitische Wende erwartet. Allerdings ist fraglich, wann sie kommt und wie stark sie ausfällt. Während von der Federal Reserve die erste Zinssenkung Anfang Mai erwartet wird, dürfte die EZB etwas später nachziehen. Hintergrund der anvisierten Lockerungen ist die rückläufige Inflation, die den Währungshütern Spielraum für Zinssenkungen bietet.

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