Nach den Treffen vom 3. bis 5. August in Phnom Penh wird Blinken nach Manila reisen und sich dort mit Präsident Ferdinand Romualdez Marcos und Außenminister Enrique Manalo treffen, um die Bemühungen zur Stärkung der amerikanisch-philippinischen Allianz zu erörtern, teilte das Ministerium in einer Erklärung mit.
Die nächste Station des US-Spitzendiplomaten wird Südafrika sein (7.-9. August), gefolgt von Besuchen in der Demokratischen Republik Kongo und Ruanda. "Der Minister wird sich auf die Rolle konzentrieren, die die ruandische Regierung beim Abbau der Spannungen und der anhaltenden Gewalt im Osten der Demokratischen Republik Kongo spielen kann", heißt es in der Erklärung.
In Ruanda wird er auch die "unrechtmäßige Inhaftierung" des US-Bürgers Paul Rusesabagina ansprechen, so das Ministerium.
Der 67-jährige Rusesabagina wurde im September 2021 wegen acht Terrorismusvorwürfen im Zusammenhang mit einer Organisation, die gegen die Herrschaft des ruandischen Präsidenten Paul Kagame kämpft, zu 25 Jahren Gefängnis verurteilt. Er hat alle Vorwürfe bestritten und sich geweigert, an dem Prozess teilzunehmen, den er und seine Unterstützer als politische Täuschung bezeichnet haben.
