Versicherungsgruppe die Bayerische: Starker Anstieg bei Kundenanzahl,
Beitragseinnahmen, Eigenkapital und Solvenzquoten (FOTO)
München (ots) - Im Geschäftsjahr 2021 hat die Bayerische wichtige Meilensteine
bei Beitragseinnahmen, Kundenanzahl und Finanzkraft überschritten und entwickelt
sich voraussichtlich deutlich besser als der Markt:

- Für die Gruppe insgesamt stiegen die Brutto-Beitragseinnahmen auf 715
  Millionen Euro (Vorjahr 620 Millionen Euro) und damit um 15 Prozent. Dabei
  stiegen bei der BL die Bayerische Lebensversicherung AG die gebuchten Beiträge
  um 30 Prozent von 338 Millionen Euro auf 439 Millionen Euro und bei der BA die
  Bayerische Allgemeine Versicherung AG um 7 Prozent von 178 Millionen Euro auf
  190 Millionen Euro.
- Die Anzahl der Kunden zum 31.12.2021 betrug ca. 1.080.000 und stieg damit im
  Vergleich zum Vorjahr um rund 9 Prozent.
- Das Eigenkapital der Muttergesellschaft wird von 165 Millionen Euro auf 176
  Millionen Euro und damit um 7 Prozent gesteigert. Die Summe des Eigenkapitals
  der Versicherer der Gruppe wird von 261,8 Millionen Euro um 16 Prozent auf
  302,8 Millionen Euro erhöht.
- Die Kapitalanlagen der Gruppe stiegen nach Zeitwerten von 4.935 Millionen auf
  5.055 Millionen Euro und betragen inklusive der Kapitalanlagen für Rechnung
  und Risiko der Versicherungsnehmer, welche um 30 Prozent stiegen, nun 5.655
  Millionen Euro
- Die Nettoverzinsung der Muttergesellschaft beläuft sich auf 4,9 Prozent und
  die der BL auf 5,9 Prozent und belegt damit ebenfalls voraussichtlich wieder
  einen Spitzenwert im Markt
- Der Jahresüberschuss der Konzernmutter wird voraussichtlich 11 Millionen Euro
  betragen (VJ: 13,3 Millionen Euro)
- Die Solvenzquoten der Lebensversicherer konnten voraussichtlich weiter
  ausgebaut werden. Besonders erwähnenswert ist dabei, dass für die
  Konzernmutter BBVL diese ohne Übergangsmaßnahmen von 75 Prozent 2020 auf
  voraussichtlich mehr als 125 Prozent 2021 gestiegen sein wird. Die
  prognostizierten SII-Quoten der beiden Lebensversicherer liegen 2021 bei der
  wachstumsstarken BL mit rund 248 Prozent auf Vorjahresniveau (VJ 248 Prozent)
  und die der BBVL bei mehr als 290 Prozent (VJ 234 Prozent).

"2021 war für uns alle ein Jahr voller Herausforderungen. Die anhaltende
Pandemie, die damit verbundenen Unwägbarkeiten gerade im Kundenkontakt und die
verheerende Flutkatastrophe im Sommer als größtes Schadenereignis in der
Geschichte der Bayerischen - das Jahr wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.
Trotzdem konnte die Bayerische ihren Wachstumskurs erneut fortsetzen und
gleichzeitig konnten die Eigenmittel der Gruppe signifikant ausgebaut werden",
sagt Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe die
Bayerische.

"Die Begeisterung unserer Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartner sowie
unserer gemeinsamen Kundinnen und Kunden hat für uns oberste Priorität. Wir sind
glücklich darüber, dass es uns gelungen ist, die Anzahl der Menschen, denen wir
Lösungen zur Versicherung und Vorsorge bieten dürfen, derart zu steigern. 2021
haben wir insgesamt mehr als 200.000 Neuanträge erfasst und davon auf digitalem
Wege rund 78 Prozent. Gleichsam galt es eine Rekordzahl von Schäden zu
bearbeiten und auch hier ist es im Wesentlichen gelungen unkonventionelle
Lösungen zu finden und den betroffenen Kundinnen und Kunden rasch zu helfen.
Aktuell konnten bisher mehr als 50 Prozent aller Schäden abschließend bearbeitet
werden. Die teils traumatischen Folgen des Sturmtiefes Bernd allein haben
Schadenzahlung von bisher 22 Millionen Euro bei unserem Kompositversicherer
ausgelöst. Die Beitragssumme im Geschäftsfeld Lebensversicherung konnte auf
1.321 Millionen Euro und damit um 18 Prozent zum Vorjahr bzw. 132 Prozent im
Vergleich zum Jahr 2017 gesteigert werden," sagt Martin Gräfer, Mitglied der
Vorstände.

"Durch unsere diversifizierte Anlagestrategie ist unser Portfolio sehr
widerstandsfähig bei Marktschwankungen. Wir investieren bereits seit einer Reihe
von Jahren in nachhaltige Infrastruktur, in Alternatives und in die Assetklasse
Immobilien", sagt Vorstand Thomas Heigl. "Dies ist ein Grund für unsere
überdurchschnittlichen Kapitalanlageerträge und gleichzeitig bauen wir die
stillen Reserven aus und stärken die Eigenmittel der Gruppe signifikant."

Die Beitragssumme der nachhaltigen Markenlinie der Bayerischen, Pangaea Life,
stieg im abgeschlossenen Geschäft erheblich um 80 Prozent auf 229 Millionen Euro
(Vorjahr: 127,9 Millionen Euro). Das Fondsvolumen konnte ebenfalls einen Anstieg
verzeichnen und stieg von 244 Millionen auf nun 322 Millionen Euro. Auch konnte
die Anzahl aktiver Vertriebspartner um 100 Prozent auf nun rund 700 verdoppelt
werden. Für Pangaea Life stand das Jahr 2021 im Zeichen der Einführung des neuen
Fonds "Blue Living". Dieser investiert in Sachwerte aus dem Bereich der
nachhaltigen Wohnimmobilien und eröffnet Kunden die auf dem Markt einzigartige
Möglichkeit, im Rahmen ihrer Zukunftsvorsorge vom Trend hin zu klimaneutralen
Städten zu profitieren. Bei Blue Living werden erst 12 Monate nach Auflage
Zahlen ermittelt. Daneben verzeichnete der Erfolgs-Fonds "Blue Energy" eine
äußerst erfreuliche Entwicklung und erzielte eine jährliche
Durchschnittsrendite
von 11,1 Prozent nach Fondskosten. Kunden können beide Fonds über das ebenfalls
2021 neu aufgesetzte Produkt "Pangaea Life Invest" besparen. Mit einer neuen
nachhaltigen bAV verfolgt Pangaea Life für 2022 das Ziel, die nachhaltigste
betriebliche Altersvorsorge auf dem Markt zu bieten.

Auch die Komposit-Tochter BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG schaffte
bei den gebuchten Brutto-Beitragseinnahmen ein Plus in Höhe von 7 Prozent. Die
versicherungstechnischen Ergebnisse sind deutlich getrieben von den Folgen des
Sturmtiefs Bernd im Juli sowie von der Stärkung weiterer Reserven. Die Combined
Ratio netto wird voraussichtlich bei 107,7 Prozent liegen.

"Die Flut hat deutlich gezeigt, dass nach wie vor zu wenige Menschen über eine
Elementarabsicherung verfügen. Um die Police attraktiver und für Kunden
flexibler zu gestalten, hat die Bayerische als bisher einziger deutscher
Versicherer eine eigenständige Elementarschaden-versicherung im Portfolio", sagt
Vorstand Martin Gräfer. "Zudem engagiert sich das Unternehmen seit geraumer Zeit
zum Schutz des Klimas und bietet auch nachhaltige Leistungen in den
Sachversicherungsprodukten an."

Details zu den Geschäftszahlen der Versicherungsgruppe die Bayerische werden auf
der Bilanzpressekonferenz am 02.05.2022 in München bekanntgegeben. Zudem geben
die Vorstände der Bayerischen einen Ausblick auf das Geschäftsjahr 2022.

Pressekontakt:

Pressestelle der Unternehmensgruppe die Bayerische
Sabine Bader, Thomas-Dehler-Straße 25, 81737 München,
Telefon (089) 6787-8238,
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