Georgieva vom IWF: China sollte den besten Umgang mit COVID neu bewerten

China, die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt, sollte angesichts des Auftauchens der neuen hochansteckenden Omicron-Variante seinen Null-COVID-Ansatz gegen die Pandemie überdenken, sagte die Geschäftsführende Direktorin des IWF, Kristalina Georgieva, am Donnerstag.

Während dieser Ansatz die Pandemie in China "eine ganze Weile" eingedämmt habe, erwiesen sich die Beschränkungen jetzt als Belastung für die chinesische und die globale Wirtschaft, da China ein wichtiger Lieferant von Waren sei, sagte sie auf einem virtuellen Panel des Weltwirtschaftsforums.

Sie sagte, die Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in China sei auf die durch COVID-19 verursachten Unterbrechungen und die Tatsache zurückzuführen, dass der Konsum nicht so stark angezogen habe wie erwartet.