- Die Regierungschefin der Balearen, Francina Armengol, hat einem Party-Sommer auf Mallorca eine vorläufige Absage erteilt. "Erst mit einer höheren Impfrate können wir das Nachtleben wieder öffnen", sagte sie.

- Die USA heben für vollständig gegen das Coronavirus Geimpfte Maskenpflicht und Distanzregeln auf. Diese Personengruppe braucht künftig weder draußen noch in Innenräumen einen Mund-Nasen-Schutz.

- Die USA haben damit begonnen, im großen Stil Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren gegen das Coronavirus zu impfen.

- Der Ökonom Clemens Fuest warnt vor vorschnellen Öffnungen. Aus wirtschaftlicher Sicht sei entscheidend, dass der Rückgang der Infektionsraten weitergehe.

- Der Präsident des Deutschen Reiseverbands (DRV), Norbert Fiebig, hat mit Blick auf die Corona-Öffnungen in den Bundesländern ein einheitliches Vorgehen gefordert.

ARMENIEN/ASERBEIDSCHAN

Armeniens geschäftsführender Regierungschef Nikol Paschinjan hat der Armee des Nachbarlandes Aserbaidschan erneute Grenzverletzungen vorgeworfen.

DEVISEN/DOGECOIN

Einen Tag nach der Ankündigung von Elon Musk, dass Tesla Bitcoin nicht mehr als Zahlungsmittel akzeptieren will, hat er eine digitale Alternative ins Spiel gebracht. "Arbeite mit Doge-Entwicklern, um die Effizienz der Transaktionen zu verbessern. Möglicherweise vielversprechend", twitterte Musk. Der Doge-Kurs machte daraufhin einen Sprung nach oben.

GELDPOLITIK USA

Die US-Notenbank muss nach Ansicht von Fed-Gouverneur Christopher Waller noch einige Monate lang Daten zum Arbeitsmarkt und zur Inflation sammeln, um über einen Zeitpunkt für die Abkehr von der lockeren Geldpolitik zu entscheiden. Der Präsident der Federal Reserve von St. Louis James Bullard geht davon aus, dass die Inflation für einige Zeit über dem Ziel der US-Notenbank von 2 Prozent liegen wird. Zugleich vertrat er die Auffassung, dass der Arbeitsmarkt wahrscheinlich gesünder sei als es erscheine.

ISRAEL

Seit Beginn der jüngsten Gewalteskalation zwischen militanten Palästinensern aus dem Gazastreifen und der israelischen Armee sind im Gazastreifen nach Angaben der dortigen Behörden mehr als hundert Menschen getötet worden. Auf israelischer Seite starben sieben Menschen durch Raketen aus dem Gazastreifen, dutzende Menschen wurden verletzt.

ÖLVERSORGUNG USA

Nach Panik-Benzinkäufen nach dem Hackerangriff auf eine US-Pipeline deutet sich eine Entspannung der Lage an: Der Pipeline-Betreiber Colonial nahm am Donnerstag die Versorgung von Kunden mit Treibstoff wieder auf. Bis zu einer Normalisierung der Lage könnten aber noch Tage oder gar Wochen vergehen. Derweil berichtete die Finanznachrichtenagentur Bloomberg, Colonial Pipeline habe den Hackern fünf Millionen Dollar Lösegeld gezahlt.

SPANIEN - KLIMASCHUTZ

Das spanische Parlament hat ein Energiewende-Gesetz zur Erreichung von Klimaneutralität bis zum Jahr 2050 verabschiedet. Ein zentraler Punkt des Gesetzes ist ein Verkaufsverbot für Fahrzeuge mit klimaschädlichen Verbrennungsmotoren ab 2040. Ab 2050 sollen solche Fahrzeuge nicht mehr in Spanien fahren dürfen.

KNORR-BREMSE

hat im ersten Quartal sowohl den Umsatz als auch das operative Ergebnis überraschend kräftig gesteigert. Der Auftragseingang legte stärker als erwartet zu. Der Umsatz kletterte um 3,9 Prozent auf 1,692 Milliarden Euro, das EBITDA stieg um ein Zehntel auf 320,3 Millionen Euro, die Marge auf 18,9 (Vorjahr: 17,8) Prozent. Das Nettoergebnis erhöhte sich auf 169,1 (134,4) Millionen Euro. Der Auftragseingang stieg um 13,3 Prozent auf 1,799 Milliarden Euro. Analysten hatten mit 1,74 Milliarden Euro gerechnet. Für das laufende Gesamtjahr rechnet der MDAX-Konzern weiter mit einem Umsatz zwischen 6,5 Miliarden bis 6,9 (6,16) Milliarden Euro. Die operative EBITDA-Marge soll zwischen 17,5 bis 19,0 (18,0) sowie die EBIT-Marge zwischen 13,0 bis 14,5 (13,2) Prozent liegen.

BORUSSIA DORTMUND

hat das deutsche Pokalfinale mit 4:1 gegen RB Leipzig gewonnen.

ACS

hat trotz eines rückläufigen Umsatzes im ersten Quartal etwas mehr verdient als im Vorjahreszeitraum. Die Hochtief-Muttergesellschaft meldete einen Anstieg des Nettogewinns um 3,8 Prozent auf 195 Millionen Euro. Der Umsatz sank um 11 Prozent auf 6,4 Milliarden Euro.

WALT DISNEY

hat im zweiten Quartal deutlich mehr Gewinn gemacht als Analysten erwartet hatten. Während sich der Umsatz der Themenparks mehr als doppelt so stark wie erwartet entwickelte, blieb der Streamingdienst Disney+ unter den Prognosen. Das Ergebnis summierte sich auf 901 Millionen Dollar. Der Umsatz lag bei 15,61 (Vorjahr: 18) Milliarden Dollar. Auf bereinigter Basis und je Aktie verdiente Disney 79 Cent. Analysten hatten mit lediglich 26 Cent gerechnet, beim Umsatz mit 15,86 Milliarden Dollar.


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May 14, 2021 01:33 ET (05:33 GMT)