Münchener Verein schließt Geschäftsjahr 2019 mit Rekordergebnis ab
München (ots) - Die Münchener Verein Versicherungsgruppe hat im Geschäftsjahr 
2019 nach vorläufigen Zahlen mit insgesamt 116 Millionen Euro das höchste 
Jahresergebnis der rund hundertjährigen Unternehmensgeschichte erzielt. Das 
entspricht einer Steigerung von 23,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. 
Ursächlich hierfür ist insbesondere das sehr gute Ergebnis aus den um 4,9 
Prozent auf über 7,2 Milliarden Euro gewachsenen Kapitalanlagen. Zum ersten Mal 
in der Unternehmensgeschichte wurde damit die 7-Milliarden-Euro-Grenze 
überschritten. Rund 35.000 neue Kunden waren von der Produktqualität des 
Münchener Vorsorge- und Pflegespezialisten überzeugt und haben eine Police 
abgeschlossen. Die Beitragseinnahmen erhöhten sich auf 743 Millionen Euro (2018:
727,8 Millionen Euro). Beim Eigenkapital der Gruppe wird eine Steigerung um ca. 
16,7 Prozent erwartet.

"Unsere Strategie, auf bestimmte strategische Geschäftsfelder zu setzen, hat 
sich auch im Geschäftsjahr 2019 bewährt", betont Dr. Rainer Reitzler, CEO der 
Münchener Verein Versicherungsgruppe. "So haben wir in der fondsgebundenen 
Rentenversicherung im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 11,4 Prozent im 
Neugeschäft erzielt. Sehr positiv hat sich mit einer Steigerung von 10,2 Prozent
im Vergleich zu 2018 auch die betriebliche Altersversorgung in der 
fondsgebundenen Direktversicherung entwickelt. Für 2019 werden wir ein 
bAV-Geschäft von 180 Mio. Euro verbuchen."

In der Krankenversicherung erhöhten sich die Beitragseinnahmen auf 543 Millionen
Euro. Darüber hinaus konnte die Zahl der natürlichen versicherten Personen um 
rund 0,5 Prozent auf ca. 333.000 aufgestockt werden.

Die Lebensversicherung hat 144 Millionen Euro an Beitragseinnahmen erreicht. Die
Abschlusskostenquote beträgt hochgerechnet 4,2 Prozent, die 
Verwaltungskostenquote liegt bei unverändert 3,7 Prozent. Die Nettoverzinsung 
der Kapitalanlagen kam auf 3,7 Prozent.

Die Beitragseinnahmen in der Allgemeinen Versicherung konnten auf rund 56 
Millionen Euro gesteigert werden. Das verheerende Unwetter im Juni im Raum 
München hat das versicherungstechnische Bruttoergebnis sehr stark 
beeinträchtigt. Die Schaden-Kosten-Quote ist daher 2019 hochgerechnet auf etwa 
110 Prozent gestiegen. Der Jahresüberschuss wird sich mit 1,7 Millionen Euro auf
Vorjahresniveau bewegen.

"Wir werden im nächsten Jahr unsere traditionelle Kernzielgruppe, das Handwerk, 
unverändert fest im Blick haben", unterstreicht Dr. Reitzler. "Wir werden auch 
ein weiteres Mal neue Produkte auf den Markt bringen und unsere Kooperationen 
mit den gesetzlichen Krankenkassen vertiefen. Darüber hinaus werden wir unsere 
nachhaltige Digitalisierungsstrategie und unseren mehrfach ausgezeichneten 
Kundenservice weiter voranbringen. Und in Richtung Politik möchte ich 
appellieren, die Regulatorik auf ein vernünftiges Maß herunterzufahren und 
endlich auf eine Beendigung der Null- und Negativzinspolitik hinzuwirken."

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