Eleva erhält bis zu EUR 60 Millionen und erweitert die
Geschäftsführung
Freiburg (ots) - Eleva, ein Biologika-Hersteller, erhält bis zu EUR 60 Millionen
vom Zukunftsfonds Heilbronn (ZFHN). Diese Investition zielt darauf, Elevas
Produktkandidaten CPV-101 in fortgeschrittenere klinische Stadien zu bringen, um
diesen in Partnerschaft mit weiteren Investoren und/oder Pharmafirmen zur
Marktzulassung zu entwickeln. Darüber hinaus beruft Eleva Herrn Dr. Ralf Smit in
die Geschäftsführung.

Eleva nutzt seine einzigartige moosbasierte Plattform, um neuartige Medikamente
herzustellen. Der ZFHN, der Start-Ups aus seiner Region unterstützt, stellt bis
zu EUR 60 Millionen für die Fortentwicklung von Elevas aussichtsreichem
Komplementregulator CPV-101 bereit. In weiter fortgeschrittenen klinischen
Stadien soll dieser dann mit zusätzlichem Venture Capital und/oder Pharmafirmen
zur Marktzulassung gebracht werden.

Komplementregulatoren steuern inflammatorische Prozesse, indem sie eigene Zellen
schützen und überschießende Entzündungsreaktionen verhindern.
Gegenwärtige
Methoden unterdrücken zwar die Entzündung, begünstigen damit aber weitere
Infektionen und die Ausbreitung von Pathogenen.

Andreas Schaaf, CSO von Eleva:

"Der ZFHN war uns von Anfang an eine großartige Unterstützung und ist ein
langfristiger strategischer Partner. Wir sind gemeinsam davon überzeugt, dass
das beispiellose Potenzial unserer Plattform die Therapien von morgen liefern
wird."

Eleva gab zudem die Berufung von Dr. Ralf Smit als CBO (Chief Business Officer)
in die Geschäftsführung bekannt. Ralf Smit kann auf mehr als 25 Jahre Erfahrung
im Business Development und der Markteinführung in Pharmaunternehmen (Roche,
BioStrat) verweisen. Bisher für Eleva beratend tätig, wird er nun dem Clinical
und Business Development vorstehen.

Über Eleva

Eleva entwickelt zusammen mit pharmazeutischen Partnern neuartige
biopharmazeutische Wirkstoffe. Die Firma befindet sich in Privatbesitz und nutzt
ihre auf Moos basierte Plattform zur Herstellung erstklassiger Biologika wie
Antikörper, Enzyme für Enzymersatztherapien oder Fusionstoxine. Eleva hat
bereits Wirkstoffkandidaten bis in klinische Phasen hinein entwickelt.

Pressekontakt:

eleva GmbH
Fabienne Zeitter
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