Zwei britische Männer im Zusammenhang mit Bestechungsgeldern für saudische Militäraufträge für nicht schuldig befunden

Der ehemalige Geschäftsführer einer Airbus-Tochtergesellschaft wurde am Mittwoch von einem Londoner Gericht vom Vorwurf freigesprochen, Schmiergelder in Millionenhöhe an hochrangige Beamte gezahlt zu haben, die mit der saudi-arabischen Nationalgarde in Verbindung standen, um wertvolle Aufträge zu erhalten.

Jeffrey Cook, der das Unternehmen GPT Special Project Management leitete, war angeklagt, zwischen 2007 und 2012 korrupte Zahlungen an Mittelsmänner überwacht zu haben, um lukrative Aufträge zu erhalten.

Cook, 67, stand neben John Mason, 81, vor dem Southwark Crown Court vor Gericht. Beide Männer wurden in einem einzigen Fall wegen Korruption angeklagt, weil sie angeblich Schmiergelder an hochrangige saudische Beamte gezahlt haben sollen.

Cook und Mason plädierten beide auf nicht schuldig und wurden von den Geschworenen, die sich rund 30 Stunden lang beraten haben, freigesprochen.

Cook wurde außerdem in einem Fall wegen Fehlverhaltens im öffentlichen Dienst zwischen 2006 und 2007 angeklagt, als er für das britische Verteidigungsministerium arbeitete. Er wurde in diesem Punkt für schuldig befunden.