Die Aktien des Unternehmens stiegen nach diesem Bericht um 15%.
Der Umfang von Icahns Beteiligung an dem Unternehmen konnte nicht in Erfahrung gebracht werden, so der Bericht weiter.
Im vergangenen Monat hatte der Kasinobetreiber, der Caesars Atlantic City und Caesars Palace betreibt, die Markterwartungen für das erste Quartal verfehlt, was durch die geringen Tischumsätze in seinem Segment in Las Vegas ausgeglichen wurde.
"Ich mag Caesars und ich besitze einige Aktien, aber ich würde niemals Aktivismus bei Caesars betreiben", sagte Icahn auf CNBC.
Im Februar 2019 hatte der milliardenschwere Investor, nachdem er einen Anteil von 9,78% an dem Unternehmen offengelegt hatte, Caesars aufgefordert, sich zu verkaufen.
Icahns Drängen auf den Verkauf des Unternehmens kam, nachdem Caesars 2018 ein Fusionsangebot von Tilman Fertitta, dem milliardenschweren Eigentümer von Golden Nugget Casinos, abgelehnt hatte.
Der aktivistische Investor hatte damals gesagt, dass er eine Vertretung im Aufsichtsrat von Caesars anstrebe, einschließlich der Nominierung einer Reihe von Direktoren bei der Jahreshauptversammlung des Unternehmens im Jahr 2019.
Monate nachdem sich Caesars mit Icahn geeinigt hatte und drei neue Direktoren in den Vorstand berufen wurden, stimmte Eldorado Resorts zu, den Rivalen Caesars Entertainment für rund 8,5 Milliarden Dollar in bar und in Aktien zu kaufen.
Icahn hatte gesagt, er sei "erfreut" über die Ankündigung des Deals.
Nach dem Abschluss der Fusion im Juli 2020 beschloss das kombinierte Unternehmen, den Namen Caesars beizubehalten, um den Wert der ikonischen globalen Marke zu nutzen.
Im Jahr 2020 teilte Icahn in einer Einreichung mit, dass er seine Beteiligung an dem Unternehmen auflöst.
Caesars und Vertreter von Icahn reagierten nicht sofort auf die Anfragen von Reuters nach einem Kommentar.
