Zug (awp) - Die Beteiligungsgesellschaft Alpine Select hat im zurückliegenden Jahr erneut einen Verlust eingefahren, wenn auch deutlich geringer als 2022. Der Verwaltungsrat will auf eine Dividendenausschüttung verzichten.

Alpine Select hat im Geschäftsjahr 2023 einen Verlust von 433'000 Franken erlitten, wie das Unternehmen am Donnerstagabend mitteilte. Das ist höher als Anfang Jahr in Aussicht gestellt: Im Januar war das Unternehmen noch von einem deutlich kleineren Verlust in der Grössenordnung von 140'000 Franken ausgegangen. 2022 hatte das Unternehmen aufgrund der schwierigen Lage an den Finanzmärken einen Verlust von 30,0 Millionen Franken erlitten.

Der Verwaltungsrat schlägt den Aktionären den Verzicht auf eine Dividendenzahlung vor. Im Vorjahr wurden noch 1,0 Franken ordentliche Dividende und 3,0 Franken Sonderdividende an die Anteilseigener ausgeschüttet.

Der innere Wert (NAV) war per Jahresende mit 7,72 Franken einen Rappen höher als im Vorjahr. Mit Blick nach vorne zeigt sich Alpine von den Wert- und Wachstumsaussichten des Gesamtportfolios überzeugt.

Der Verwaltungsrat hat zudem Rémy Bersier zur Wahl in den Verwaltungsrat vorgeschlagen. Durch seine langjährige Erfahrung im Bereich der Finanzindustrie sei er eine ideale Ergänzung für das Aufsichtsgremium, heisst es weiter.

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