Altamira Gold Corp. meldete, dass die ersten drei Diamantbohrlöcher auf dem Porphyr-Kupfer-Gold-Projekt Santa Helena im Bundesstaat Mato Grosso in Nordbrasilien eine porphyrartige Alteration und Mineralisierung durchschnitten haben. Die Kernproben werden derzeit vorbereitet und im Februar zur Untersuchung an das SGS-Labor in Belo Horizonte versandt. Projekt Santa Helena: Das Projekt Santa Helena befindet sich unmittelbar neben der asphaltierten Bundesstraße BR-163 im Bundesstaat Mato Grosso und 60 km südwestlich der Porphyr-Kupferlagerstätte Jaca, die vor kurzem von der Anglo American Corporation entdeckt wurde. Strukturelle Interpretationen auf regionaler Ebene haben gezeigt, dass sich sowohl die Porphyr-Kupferlagerstätte Jaca als auch das Porphyrsystem Santa Helena in der Nähe der als Scherungszone Santa Helena bezeichneten strukturellen Bruchzone befinden. Frühere handwerkliche Bergbauaktivitäten konzentrierten sich auf hochgradiges Gold, das in Aderstrukturen vorkommt. Kartierungen, Boden- und Gesteinssplitterproben durch Altamira haben jedoch sowohl Erweiterungen der bekannten Goldaderziele als auch signifikante Kupfer-, Molybdän- und Goldanomalien in Böden identifiziert, die mit Bereichen porphyrartiger Alteration in einer Zone in Verbindung stehen, die sich 7 km in Ost-West-Richtung und 4 km in Nord-Süd-Richtung erstreckt, was auf das Vorhandensein eines sehr großen hydrothermalen Systems hinweist. Das Gebiet besteht aus hügeligem Ackerland mit allgemein schlechten Aufschlüssen und Saprolit-Verwitterung in bis zu 57 m Tiefe, wie in Bohrloch DDSTH-02 gezeigt wird. Drei abgewinkelte Diamantbohrlöcher, die bis zu 340 m tief sind, wurden bisher um die Grube Gabriel herum abgeschlossen. Diese Bohrungen zielten auf eine starke IP-Anomalie der Wiederaufladbarkeit und eine Stockwork-Mineralisierung, die an der Oberfläche in der südlichen Wand der Grube Gabriel kartiert und beprobt wurde. Alle drei ersten Bohrlöcher durchschnitten eine starke porphyrartige Alteration, die mit unterschiedlichen Mengen an verstreuten Sulfiden einhergeht. Die analytischen Ergebnisse stehen noch aus. Der beratende Geologe und Porphyr-Experte Dr. Alan Wilson wurde mit der Überprüfung aller Kernfotos und Explorationsdaten beauftragt. Altamira plant Drohnenmagnetometer- und IP-Vermessungen, um die ersten Bohrtests der kohärenten Kupfer-Boden-Anomalie zu optimieren, die sich 1.000 m mal 1.200 m nordöstlich des ersten Bohrgebiets erstreckt. Aufgrund des sehr tiefen Verwitterungsprofils ist die Erhaltung von Kupfer im Boden an der Oberfläche ein sehr positiver Indikator für eine Mineralisierung in der Tiefe. Altamira ist nun dabei, die geophysikalischen Untersuchungen zu beschleunigen, um Bohrlöcher über der Kupferanomalie zu platzieren, die in den Bodenproben beschrieben wurde. Projekt Apiacas: Diamantbohrungen und Bodenprobenentnahmen sind auch auf dem Mutum-Ziel innerhalb des Apiacas-Projektgebiets im Gange. Bis dato wurden insgesamt neun Bohrungen abgeschlossen, wobei die Ergebnisse von sieben Bohrungen noch ausstehen.