Premstätten (awp) - Der in der Schweiz börsennotierte, österreichische Sensor- und Chiphersteller AMS sieht sich auf Kurs, den Beleuchtungshersteller Osram Licht aus München zu übernehmen. Man sehe "gute Fortschritte" in den Verhandlungen mit Osram über eine Zusammenschlussvereinbarung, teilte das Unternehmen am Mittwochabend mit.

Auf Basis der jüngsten Gespräche rechne AMS damit, dass die Angebotsfrist seines Angebots vor dem 5. September 2019 beginnen könne. Also noch vor Ablauf des bestehenden Übernahmeangebots von Bain Capital und The Carlyle Group.

AMS überbot letztes Wochenende mit 38,50 Euro je Aktie das bereits vorliegende Kaufangebot der beiden Finanzinvestoren um zehn Prozent.

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