Avangrid, Inc. gab die Unterzeichnung eines Stromabnahmevertrags (Power Purchase Agreement, PPA) mit CPS Energy, dem landesweit größten kommunalen Anbieter von Strom- und Erdgasdienstleistungen, für einen 161-Megawatt (MW)-Teil des Avangrid-Windparks Peñascal I in Kenedy County, Texas, südlich von Baffin Bay bekannt. Dies stellt eine Verlängerung und Erweiterung eines früheren 15-jährigen Abkommens zwischen den beiden Unternehmen für Energie aus Peñascal I dar. CPS Energy hat seine Stromabnahme aus dem Projekt mehr als verdoppelt ? von 77 MW auf 161 MW ?

und erhält nun fast 80% des dort erzeugten Stroms. Avangrid beliefert CPS Energy mit genügend Energie aus Peñascal I, um etwa 41.000 Haushalte in Texas mit Strom zu versorgen. Die zusätzlichen 84 MW an Windenergie unterstützen den Plan Vision 2027 von CPS Energy, der die Stilllegung von 2.249 MW älterer Erzeugungskapazitäten vor 2030 vorsieht.

Diese Bemühungen stehen auch im Einklang mit dem Engagement von CPS Energy für den Climate Action & Adaptation Plan (CAAP) der Stadt San Antonio, der einen Beschluss des CPS Energy Board of Trustees enthält, das Ziel des CAAP zu unterstützen, bis 2050 kohlenstoffneutral zu werden, sowie die Zwischenziele, die Treibhausgasemissionen gegenüber 2016 um 41% und bis 2040 um 71% zu reduzieren. Peñascal I war das erste Windkraftprojekt an der texanischen Küste, das 2009 den kommerziellen Betrieb aufnahm. Es umfasst 84 Turbinen, die insgesamt 202 MW an erneuerbarer Energie erzeugen, und beschäftigt 16 feste Mitarbeiter in der Gemeinde.

Darüber hinaus hat Peñascal I seit seiner Errichtung fast 30 Millionen Dollar an Grundsteuern gezahlt, die für öffentliche Dienstleistungen wie Bildung verwendet werden. Avangrid hat dieses Projekt so entwickelt, dass die Umweltauswirkungen auf Vögel, Wildtiere und Feuchtgebiete minimiert werden. Vor Baubeginn arbeitete Avangrid mit Biologen zusammen, die mehr als 4.000 Stunden vor Ort verbrachten, um den Standort und das Verhalten der Vögel bei einer Vielzahl von Wetterbedingungen zu untersuchen.

Die aus den Studien gewonnenen Informationen zeigten, dass Peñascal I nur minimale Auswirkungen auf die Umwelt und die Tierwelt hat.