BLIS Technologies Limited hat eine Gewinnprognose für die sechs Monate bis zum 30. September 2017 und das Gesamtjahr bis zum 31. März 2018 vorgelegt. Für die sechs Monate zeigen diese Ergebnisse einen Rückgang des Handelsumsatzes für das Jahr 2018 um 46 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, d. h. ein Halbjahr 2018 von 2,069 Mio. USD gegenüber einem Halbjahr 2017 von 3,836 Mio. USD. Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2017 verzeichnete das Unternehmen Umsätze, die mit einem erheblichen Lageraufbau durch die Händler in Japan und den USA zusammenhingen, um neue Produkteinführungen zu unterstützen. Dies hat sich auf die Umsätze im ersten Halbjahr 2018 ausgewirkt, da diese Vertriebshändler weniger Bestände gekauft haben, da sie ihre Lagerbestände abgebaut haben. Als Folge des Umsatzrückgangs und des Anstiegs der Ausgaben für Marketing und Geschäftsentwicklung ergibt sich für das Halbjahr 2018 ein EBITDA-Defizit von 953.000 US-Dollar und ein Netto-Defizit vor Steuern von 1,246 Millionen US-Dollar, das im Halbjahresbericht ausgewiesen wird. Während die Leistung im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 18 hinter den Erwartungen zurückbleibt, rechnet der Vorstand mit einer Erholung in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres, das am 31. März 2018 endet. Zu dieser Erholung tragen u. a. der Beginn der Hauptverkaufszeit für Produkte während des Winters auf der Nordhalbkugel, die Einführung neuer Kunden in mehreren Märkten und die Rückkehr zu normalen Bestellmustern nach einer Korrektur der Lagerhaltung innerhalb der Lieferkette bei. Das Unternehmen hat in die Überarbeitung des Fertigproduktportfolios und in die Verbesserung seiner Marketingmaterialien, einschließlich der Online-Präsenz, investiert. Dies versetzt das Unternehmen in eine stärkere Position, um die Pläne für die Einführung von Fertigprodukten in neuen Schlüsselmärkten voranzutreiben, einschließlich der Ausweitung seiner Online-Verkaufsbemühungen auf internationaler Ebene. Aufgrund dieser Informationen und der bekannten Aufträge im Oktober und November erwartet der Vorstand, dass der Umsatz des Unternehmens für das am 31. März 2018 endende Geschäftsjahr ähnlich hoch sein wird wie im Geschäftsjahr 2017, mit einem kleinen positiven EBITDA und einem Nettodefizit.