Deezer sagte am Donnerstag, dass es auf dem richtigen Weg sei, seine Rentabilitäts- und Cashflow-Ziele zu erreichen, nachdem sich die Ergebnisse im ersten Halbjahr verbessert haben.

Der Audio-Streaming-Spezialist erklärte, dass sich der bereinigte operative Verlust (Ebitda) in den ersten sechs Monaten des Jahres auf -13,1 Mio. Euro verringerte, im Vergleich zu -24,6 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.

Die Gruppe sagte, dass sie insbesondere von den niedrigeren Marketingausgaben profitierte.

Der konsolidierte Umsatz erreichte 233,2 Millionen Euro, was einem Anstieg von 6,3% im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 entspricht (+6,5% bei konstanten Wechselkursen).

Dieser Anstieg sei auf das anhaltende Wachstum der Abonnentenzahlen in Frankreich und die allmähliche Ausweitung der jüngsten Partnerschaften wie RTL (Deutschland) und Sonos (USA) zurückzuführen.

In der Pressemitteilung bestätigt Deezer sein Ziel, bis 2024 einen positiven Cashflow zu generieren und bis 2025 ein positives bereinigtes Ebitda zu erreichen.

Die Gruppe plant außerdem, im Zeitraum 2023 bis 2025 ein durchschnittliches zweistelliges jährliches Umsatzwachstum zu erzielen.

Trotz all dieser Ankündigungen verlor die Aktie von Deezer am Donnerstag an der Pariser Börse mehr als 4%. Seit Jahresbeginn ist sie nun um mehr als 14% gefallen.

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