'Die Strom-Terminals zur Ladegutkühlung bringen weniger Lärm und Abgase', sagt Rainer Kienreich, Geschäftsführer der ASFINAG Service GmbH. 'Wir sorgen damit auch für mehr Verkehrssicherheit, denn Lenkerinnen und Lenker können somit ihre Pausen effizienter nützen.' 162.000 Euro investieren ASFINAG und EVN in die Versorgung mit grünem Strom. 'Mobilität mit elektrisch betriebenen Fahrzeugen ist weiter auf dem Vormarsch. Die neuen Strom-Terminals für Kühl-Lkws sind ein weiterer Baustein, um mehr Ökostrom in die Mobilität zu bekommen', so Stefan Szyszkowitz, Vorstandsdirektor der EVN. Auch Martin Michalitsch, in Vertretung von NÖ Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, unterstreicht die Vorteile: 'Neben den Innovationen des Landes eine weitere wichtige Maßnahme im Sinne umweltfreundlicher und möglichst emissionsarmer Mobilität.' Insgesamt sind knapp fünf Prozent aller Lkw auf der Straße temperaturgeführte Transporte. So auch jene des österreichischen Lebensmittelhändlers SPAR: 'Die umweltfreundliche Kühlung unserer Lebensmittel ist uns ein großes Anliegen', sagt Mag. (FH) Hannes Glavanovits als Leiter der Werbung & Information, 'ab sofort können unsere Fahrerinnen und Fahrer während einer Pause die Kühl-Lkw am Rastplatz Kesselhof bei einem E-Terminal aufladen. Leise und umweltfreundlich, werden die SPAR-Lkw so bei abgestelltem Motor auf 4-6 Grad gekühlt.' Fünf der insgesamt 29 Lkw-Stellplätze auf dem Rastplatz Kesselhof sind von ASFINAG und EVN mit E-Terminals zur Ladegutkühlung ausgestattet. Je nach Akzeptanz kann das Öko-Stromangebot um weitere fünf Plätze erhöht werden. Die Handhabung der Öko-Kühlung ist in Deutsch und Englisch an den Terminals erklärt und für jedermann leicht verständlich. Die Kühlaggregate werden über eine Steckdose direkt an die Terminals angeschlossen. Nach der Systemfreischaltung startet der Kühlvorgang mittels Öko-Strom. Als Anreiz für Lkw-Fahrerinnen und -Fahrer, den neuen Service zu nutzen, stellt die EVN den Strom derzeit noch kostenfrei zur Verfügung. Die zukünftige Abrechnung erfolgt bargeldlos. In Kooperation mit den Energieversorgern TIWAG, EVN und Wien Energie hat die ASFINAG bereits drei Standorte mit Kühl-Ladestationen errichtet: Einen in Tirol an der A 12 Inntal Autobahn bei Vomp und zwei in Niederösterreich, an der S 1 auf der Raststation Schwechat und eben jenen an der A 1 beim ASFINAG Rastplatz Kesselhof. Verlaufen diese drei Pilotprojekte erfolgreich, sollen weitere Standorte mit Ökostrom-Terminals für Kühltransporte ausgestattet werden.

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Bildbeschreibung: vlnr.: Rainer Kienreich, ASFINAG Geschäftsführer; Martin Michalitsch, Land NÖ; Josef Decker, Straßenbaudirektor Land NÖ; Stefan Szyszkowitz, Vorstandsdirektor EVN; Hannes Glavanovits, Spar

Fotocredit: © ASFINAG

EVN AG veröffentlichte diesen Inhalt am 09 August 2017 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 23 August 2017 07:46:01 UTC.

Originaldokumenthttps://www.evn.at/EVN-Group/Medien/Pressemeldungen-(2)/EVN-sorgt-am-A1-Rastplatz-Kesselhof-fur-Okostrom-f.aspx

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