FIS hat die Einführung seines Climate Risk Financial Modeler angekündigt. Das neue SaaS-Risikoangebot soll Unternehmen aller Branchen dabei helfen, die physischen Risiken des Klimawandels besser einzuschätzen, zu reduzieren und darüber zu berichten. Durch die Nutzung von FIS?

FIS Climate Risk Financial Modeler harmonisiert die Kundendaten mit den Klimadaten Dritter und wird auf einer neuen Schnittstelle gehostet, die direkt auf die Risikomanagementbedürfnisse von Unternehmen und Finanzinstituten zugeschnitten ist, um eine proaktivere Vorausschau auf potenzielle klimabedingte Risiken zu ermöglichen. Nach Angaben des Weltwirtschaftsforums werden der Klimawandel und seine Auswirkungen bis zum Jahr 2050 schätzungsweise zwischen 1,7 Billionen und 3,1 Billionen Dollar pro Jahr an Schäden verursachen, unter anderem an Infrastruktur, Eigentum, Landwirtschaft und menschlicher Gesundheit. Es wird erwartet, dass Unternehmen aller Größen und Branchen davon betroffen sein werden. Die Aufsichtsbehörden auf der ganzen Welt haben daher ihre Anforderungen an klimabezogene Berichte und Stresstests erhöht.

Durch den Einsatz von FIS? Climate Risk Financial Modeler können Kunden eine aussagekräftige Bewertung ihrer Geschäftstätigkeit, ihrer Investitionen und ihrer strategischen Positionierung unter dem Gesichtspunkt des Klimarisikos vornehmen und die Einhaltung klimarelevanter Vorschriften effizient unterstützen. Mit FIS?

Climate Risk Financial Modeler können Benutzer leistungsstarke Modellierungen verschiedener wetterbedingter Gefahren auf lokaler und globaler Ebene durchführen, potenzielle finanzielle Verluste durch Unwetterereignisse prognostizieren und die Auswirkungen des Klimawandels auf ihre Geschäftstätigkeit bestimmen. Die Lösung nutzt leistungsstarke Daten von PwC US, kombiniert mit leicht verfügbaren Informationen über die physischen Vermögenswerte eines Unternehmens, wie z.B. Gebäude und Inhalte, sowie globale Klimadaten, und führt die entsprechenden Berechnungen durch.