Gateway Mining Limited meldete herausragende neue hochgradige Untersuchungsergebnisse von In-Fill-Reverse-Circulation (RC)-Bohrungen, die auf der aufstrebenden Oxidgoldlagerstätte Julias innerhalb des 449.000oz1 Gidgee Goldprojekts in der Region Murchison in Westaustralien durchgeführt wurden. Die RC-Bohrungen wurden durchgeführt, um eine regelmäßige Datenerfassung über die 500 m lange Streichlänge der Hauptoxidzone Julias zu gewährleisten. Insgesamt wurden bei der Entdeckung Julias 46 Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 4.203 m niedergebracht, die in erster Linie auf die Oxidmineralisierung in den oberen 70 m abzielten. Die Bohrungen wurden so angelegt, dass sie die bereits vorhandenen RC-Bohrungen auf ein nominales Bohrmuster von 25 m x 25 m auffüllen. Bei Julias ist eine hochgradige supergene Mineralisierung in einer stark verwitterten sedimentären und felsischen vulkanischen Gesteinssequenz enthalten, die mit einer mäßig nach Westen abfallenden gossanhaltigen Quarz-Brekzien-Verwerfungszone in Verbindung steht. Die hochgradige Mineralisierung befindet sich in geringer Tiefe, wie der schematische Querschnitt zeigt. Die Oxidmineralisierung ist geometrisch konsistent und kann über die gesamten 500 m des Streichens verfolgt werden. Innerhalb des frischen Gesteins tritt diese Verwerfungszone als Massivsulfid mit Quarzgängen auf. Der Gehalt ist jedoch geringer und wurde mit diesem RC-Bohrprogramm nicht weiter verfolgt. Wichtig ist, dass die oberflächennahen Abschnitte in den Löchern GRC781 (4m @ 6,1g/t Au aus 30m), GRC795 (7m @ 2,8g/t Au aus 36m) und GRC809 (4m @ 2,4g/t Au aus 27m) neigungsaufwärts völlig offen sind und erstklassige Ziele für zukünftige RC-Bohrungen darstellen, um eine Mineralisierungszone unmittelbar unter der Oberfläche zu errichten. Alle Ergebnisse werden zusammengeführt, um eine erste Mineralressourcenschätzung für Julias zu erstellen. Darüber hinaus haben die bereits angekündigten Luftkernbohrungen2 die Fortsetzung dieser mineralisierten Zone über weitere 700 m entlang des Streichens in südwestlicher Richtung zum Zielgebiet Flametree mit einer ausgedehnten
Zone mit oberflächennahen Oxidzonenabschnitten nachgewiesen. Diese südwestliche Erweiterung muss noch durch RC-Bohrungen getestet werden und bleibt ein Ziel für zukünftige Arbeiten. Trotz der branchenweiten Verzögerungen bei der Durchlaufzeit von Analysen hat Gateway seine Strategie fortgesetzt, im Umkreis von 5 km um seine bestehenden Mineralressourcen von 449.000 Unzen nach weiteren Mineralisierungen zu suchen. In diesem Zusammenhang wurden die RC-Bohrungen vor Ort fortgesetzt. Es sind weitere 15.000 m RC-Bohrungen geplant, die in erster Linie auf Erweiterungen der bestehenden Ressourcen bei Evermore, Montague-Boulder und Achilles abzielen, sowie unterhalb des historischen Tagebaus Caledonian und erstmals auch auf systematische Tests am östlichen Rand des Montague-Granodiorits. Dieses Programm ist
derzeit zu etwa 60% abgeschlossen. Nach Abschluss des RC-Programms laufen die Vorbereitungen für ein regionales Luftkernprogramm von ca. 16.000 m, mit dem hochrangige regionale Ziele auf dem gesamten Gidgee Goldprojekt erprobt werden sollen. Es wird davon ausgegangen, dass dieses Programm zusätzliche Ziele für Folgebohrungen im Jahr 2023 liefern wird.