Pressemitteilung Zinsen und Sparen: Muss es erst schlimmer kommen, damit es besser werden kann?

[Düsseldorf, 12. Januar 2017] Der aktuelle Anstieg der Inflationsrate ist für viele Sparer ein Grund zur Sorge. Denn die EZB wird sich noch auf Sicht zu keiner Umkehr ihrer Zinspolitik bewegen lassen, und eine steigende Inflation sorgt bei anhaltend niedrigen Zinsen für eine Ausweitung der negativen Renditen. Erst bei einer nachhaltigen Erhöhung der Inflationsrate ist mit einer geldpolitischen Wende zu rechnen. Bis dahin benötigt die ausgereizte Schuldentragfähigkeit vieler Euro-Staaten nachhaltig niedrige Zinsen,

vor allem bei schwachem Wachstum. Denn Schuldenstabilität ohne Wirtschaftswachstum kann nur durch Vermögensumverteilung erreicht werden.

Auch wenn die realen Renditen kurzfristig noch weiter ins Negative sinken werden: Letztlich könnte sich ein deutlicher Anstieg der Inflationsrate sogar als vorteilhaft für Sparer herausstellen, da dies auf Sicht die Chancen einer geldpolitischen Wende erhöht.

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IKB Deutsche Industriebank AG veröffentlichte diesen Inhalt am 12 January 2017 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 12 January 2017 16:54:11 UTC.

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