Innerhalb von fünf Jahren solle die Summe um 50 Prozent auf 3,1 Milliarden Dollar steigen, gab der Konzern am Dienstag bekannt. Zudem werde möglicherweise eine neue Fertigungsstätte gebaut, sagte Hyundai-Präsident Chung Jin Haeng. Er betonte aber, die Pläne seien keine Reaktion auf den Druck Trumps. Die Hyundai-Gruppe, zu der auch Kia Motors gehört, verspreche sich unter dem neuen Präsidenten eine stärkere US-Nachfrage. "Wir sind engagiert auf dem US-Markt - einem strategisch wichtigen Markt, der über unseren globalen Erfolg entscheidet."

Trump hat damit gedroht, einen Strafzoll in Höhe von 35 Prozent für Autobauer zu erheben, die ihre Wagen in Mexiko fertigen und in den USA verkaufen. Damit sorgte er für Verunsicherung bei internationalen Konzernen von BMW bis Toyota.

Einige Autobauer haben bereits angekündigt, ihr Engagement in den USA auszuweiten. General Motors wollte einem Insider zufolge an diesem Dienstag ebenfalls Milliardeninvestitionen in den USA ankündigen.