M3 Mining Limited gab ein Update über das kürzlich abgeschlossene RC-Bohrprogramm auf dem Kupferprojekt Victoria Bore (Victoria Bore oder das Projekt), das sich in der Region Pilbara in Westaustralien, etwa 120 km südlich von Onslow, WA, befindet. Drei Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 607 m wurden im Oktober 2022 1.000 m nordwestlich der historischen Mine Victoria Bore gebohrt. Alle Löcher zielten auf starke EM-Leiter ab und wurden jeweils erfolgreich durchteuft.

In allen Bohrlöchern wurden Spuren von Basismetallvorkommen gefunden, wodurch der Fußabdruck der bekannten Mineralisierung rund um die historische Mine Victoria Bore um weitere 400 m nach Nordwesten auf einen Gesamtstreich von 1.250 m erweitert wurde. Zuvor angekündigte geophysikalische Ziele wurden effektiv getestet und sind nun bekannt, dass sie mit einem graphitischen Schiefer übereinstimmen. VBRC012 wurde konzipiert, um die starke Anomalie zu testen, die bei der im letzten Jahr durchgeführten SQUID Fixed-loop EM (FLEM) Untersuchung entdeckt wurde.

Mehrere Graphitpakete wurden zwischen 185 und 225 m durchteuft, wobei die übrige Stratigraphie mit früheren Bohrungen übereinstimmt, die aus unterschiedlich alterierten Metasedimenten bestanden. Zu den Grundmetall-Highlights im Bohrloch gehören 7 m mit 1,3 g/t Ag, 162 ppm Pb und 497 ppm Zn aus 284 m. Die EM-Untersuchung im Bohrloch (DHEM) identifizierte drei leitfähige Zonen, die mit dem durchteuften Graphit übereinstimmten. Die kombinierte Leitfähigkeit oder der 'Stacking-Effekt' erklärt hinreichend die Quelle des zuvor identifizierten SQUID FLEM-Ziels.

VBRC013 wurde konzipiert, um einen Trend in Richtung Westen zu testen, der bei der SQUID FLEM Untersuchung zusammen mit einer magnetischen Anomalie entdeckt wurde. Das Bohrloch durchteufte Metasedimente und mehrere Quarzitbänder. Die DHEM-Untersuchung entdeckte Spitzen, die den Quarzit umgaben, was vermutlich einen 'kanalisierenden Effekt' verursachte, den auch die SQUID FLEM-Untersuchung entdeckte.

Die magnetischen Reaktionen wurden nur mit Metasedimenten mit etwas höherem Eisengehalt in Verbindung gebracht, wodurch die Bedeutung des magnetischen Ziels herabgestuft wurde. Was durch die DHEM-Untersuchung nicht erklärt werden kann, ist der 0,1% Cu-Abschnitt, der in 146-147 m Tiefe gefunden wurde, zusammen mit den anderen vierzehn separaten, meterbreiten Abschnitten, die > 200 ppm Cu ergaben. Diese Mineralisierung wurde in einem Trend 200 m westlich aller vorherigen Bohrungen entdeckt und stellt ein neues, separates Mineralvorkommen dar.

VBRC014 wurde konzipiert, um das stark leitfähige Ziel außerhalb des Bohrlochs zu testen, das in einer früheren DHEM-Untersuchung entdeckt wurde. Die Zielplatte wurde durchteuft und stimmt mit den aufgezeichneten Graphitabschnitten überein, die in ähnlicher Weise in VBRC012 gefunden wurden. Es wird angenommen, dass die zuvor entdeckte DHEM-Antwort durch einen 'Stromkanalisierungseffekt' verursacht wurde, der die leitfähige Antwort fälschlicherweise verstärkt hat.

Alle drei Ziele sind aus geophysikalischer Sicht ausreichend auf Basismetalle getestet. Ein Modell, das die Mineralisierung in allen Bohrlöchern und dem weiteren Gebiet erklärt, muss jedoch noch ermittelt werden. Dies wird der Schwerpunkt der zukünftigen Arbeit sein, da eine externe Beratergruppe mit der Analyse aller bisher gesammelten Daten beauftragt wurde. Die Gruppe wird auch die vor kurzem erhaltenen aeromagnetischen und radiometrischen Daten überprüfen, um regionale Ziele auf dem gesamten Konzessionsgebiet zu identifizieren.

Bei dem Graphit in VBRC012 könnte es sich um dieselbe Einheit handeln, die in VBRC014 in 440 m Entfernung entlang eines angrenzenden NNW-leitenden Trends zu sehen ist. Derzeit laufen Studien zur Bestimmung der spezifischen Eigenschaften des Graphits, einschließlich der Flockengröße und der Art des Minerals. Wenn die Analyse ermutigend ausfällt, stellt der 1.400 m lange leitfähige Trend einen interessanten Explorationskorridor für weitere Bohrungen dar.

Das Unternehmen bittet die Leser, den frühen Charakter dieser Explorationsergebnisse zu berücksichtigen. Die Untersuchungen zum Mineralgehalt und zur Bestimmung der Schuppengröße müssen noch abgeschlossen werden.