MindArk hat angekündigt, dass das Unternehmen bis zu 25 Mitarbeitern, d.h. 40% der Belegschaft des Unternehmens, kündigen wird. Dies ist eine Folge der strategischen Ambitionen des Unternehmens für die Zukunft, wobei die Künstliche Intelligenz (KI) ein zentraler Bestandteil ist. Um sicherzustellen, dass MindArk diese Ziele erreicht, wird das Unternehmen eine Umstrukturierung vornehmen und gleichzeitig eine nachhaltige Kostenbasis für die Zukunft schaffen.

Die meisten der betroffenen Stellen sind in den Bereichen Grafik und Weltenbau angesiedelt. Die genauen Details und die konkrete Anzahl der abgebauten Stellen werden in der nächsten Zeit festgelegt, nachdem die optimale Organisationsstruktur festgelegt und eine Überprüfung aller Abteilungen durchgeführt wurde. Dies wird in Übereinstimmung mit den einschlägigen Vorschriften geschehen.

Das Unternehmen wird auch bestrebt sein, die Kosten in seinem Betrieb im Verhältnis zu anderen externen Ausgaben zu senken. Man geht davon aus, dass sich diese Änderungen positiv auf das Ziel des Vorstandes auswirken werden, wieder Dividenden an die Aktionäre auszuschütten. Diese Entscheidung ist Teil der langfristigen Vision von MindArk, ein vielseitiges virtuelles Universum zu schaffen, in dem die Integration weiterer KI-Technologien, wie z.B. natürliche Sprachinteraktion, kontextbezogene Bild- und Inhaltserstellung und Datenanalyse, ein entscheidendes Puzzlestück ist.

All dies zielt darauf ab, die technischen Grenzen zu verschieben und den Nutzern ein noch besseres Metaversum-Erlebnis zu bieten. Der Schwerpunkt verlagert sich nun auf die Entwicklung von KI-generierten virtuellen Welten, die schließlich die Eintrittsbarrieren für Nutzer und Partner in eigene Pläne oder Bereiche im Vergleich zu heute senken werden.