MTB Metals Corp. meldete, dass die laufenden Bohrungen in allen drei Bohrlöchern auf dem Kupfer-Gold-Projekt Telegraph im Goldenen Dreieck von British Columbia Hinweise auf eine Alteration und Mineralisierung im Porphyrstil ergeben haben. Diese weit auseinander liegenden Bohrungen bestätigen das Potenzial eines umfangreichen mineralisierten Porphyrsystems.

Die Bohrungen werden fortgesetzt. Die geologischen Gegebenheiten des Grundstücks Telegraph ähneln denen von vier erstklassigen Porphyr-Kupfer-Gold-Lagerstätten in derselben Region, die alle von großen Bergbauunternehmen erschlossen werden. MTB hat ab 2021 ein 344 Quadratkilometer großes Grundstückspaket zusammengestellt und erkundet dieses Gebiet nun zum ersten Mal auf konsolidierter Basis.

Erste visuelle Ergebnisse aus dem oberen Teil des ersten Bohrlochs wurden am 28. August in einer Pressemitteilung bekannt gegeben. Bohrloch 1 wurde bis auf 485 Meter gebohrt, wobei am Ende des Bohrlochs immer noch Chalkopyrit sichtbar war. Das Bohrloch testete eine Anomalie der induzierten Polarisation und der Wiederaufladbarkeit, die mit einer geochemischen Kupferanomalie im Boden und einer an der Oberfläche kartierten mineralisierten Brekzie übereinstimmt.

Die Bohrkernproben wurden versandt und sind bei den ALS-Labors eingetroffen; die Analysen stehen noch aus. Das zweite Bohrloch testete eine zweite Aufladbarkeitsanomalie 2,5 km südöstlich von Bohrloch 1. Dieses Ziel könnte ein separates Porphyrzentrum darstellen. Das Bohrloch stieß auf ein intensives, von Pyrit dominiertes Sulfid-Stockwerk und wird als phyllische Alteration am Rande eines Porphyrzentrums interpretiert.

Die Proben werden derzeit geschnitten und in Kürze verschickt. Die Protokollierung und Geochemie des Bohrkerns in Verbindung mit der Oberflächenkartierung und Geophysik sollten wichtige Hinweise für zukünftige Bohrungen liefern. Das dritte Bohrloch, 700 Meter südöstlich des ersten Bohrlochs, wird derzeit gebohrt.

Das Bohrloch hat eine kaliumhaltige Alteration und eine Kupfermineralisierung durchschnitten, die viele Ähnlichkeiten mit dem ersten Bohrloch aufweist. Die Bohrungen werden fortgesetzt, wobei auf 500 Metern noch eine Kupfermineralisierung sichtbar ist. Die Bohrlöcher 1 und 3 haben eine porphyrische Mineralisierung mit Kupfermineralisierung über 700 Meter auf dem Streichen nachgewiesen.

Die Telegraph-Porphyr-Mineralisierung weist eine alkalische Affinität auf, eine Untergruppe von Porphyr-Lagerstätten mit typischerweise Kupfer- und Goldmineralisierung. Sie kommen weltweit nur an wenigen Orten vor, darunter auch in British Columbia. Alkalische Porphyrvorkommen treten häufig in Clustern auf, die in der Regel mehrere hundert Meter groß sind.

Die Alterationshalos sind weniger ausgedehnt als bei typischen Kalk-Alkali-Porphyren. Die Lagerstätte Galore Creek, 30 km südlich des Grundstücks Telegraph, beherbergt eine Gruppe von Porphyren, die zusammen 1,2 Milliarden Tonnen an gemessenen und angezeigten Ressourcen mit einem Gehalt von 0,46% Kupfer und 0,29 Gramm pro Tonne Gold enthalten, die 12 Milliarden Pfund Kupfer und 9,4 Millionen Unzen Gold enthalten. Die Lagerstätte Galore Creek wird derzeit im Rahmen eines Joint Ventures zwischen Teck und Newmont vorangetrieben.

Die bisherigen Arbeiten konzentrierten sich auf den nördlichen Teil des Dok Trends. Der Trend erstreckt sich über mindestens 3 km über die Bohrungen hinaus und bleibt nach Südosten hin offen. Zwei weitere wichtige Trends - Strata und Yeti - zeichnen sich ab, die beide das Potenzial haben, weitere Porphyr-artige Mineralisierungen zu beherbergen.

Die Bohrungen verlaufen nach Plan und werden voraussichtlich bis Oktober fortgesetzt. Geophysikalische Untersuchungen mit induzierter Polarisation (IP) haben sich als sinnvolles Instrument für die Ausrichtung des Grundstücks erwiesen. Daher hat das Unternehmen eine zusätzliche IP-Untersuchung in Auftrag gegeben, um die Lücke zwischen den beiden vorherigen IP-Untersuchungen im Oktober zu schließen. Das Gebiet, das von Interesse ist, weist eine hohe Konzentration an kupferhaltigen Böden auf und könnte schnell zu einem Bohrziel für die nächste Saison werden.