Olink Holding AB (publ) berichtet über die Veröffentlichung einer bahnbrechenden Studie, in der die Olink Explore Plattform verwendet wurde, um Proteine im Blut zu identifizieren, die eine Warnung für verschiedene Krebsarten 7 Jahre vor der Diagnose liefern können. Die in Nature Communications veröffentlichten Ergebnisse verdeutlichen das enorme Potenzial der Proteomik, die Krebserkennung zu revolutionieren und ein Eingreifen in viel früheren Stadien zu ermöglichen, was zu besseren Behandlungsergebnissen und sogar zur Prävention führen könnte. Früherkennung - ein Game Changer.

In der bahnbrechenden Arbeit, die von Oxford Population Health durchgeführt und von Cancer Research UK finanziert wurde, beschreiben die Forscher, wie sie die Proteomik-Plattform der nächsten Generation von Olink eingesetzt haben, um Blutproben von über 44.000 Personen zu analysieren. Sie waren in der Lage, 371 Proteine zu identifizieren, die mit 19 verschiedenen Krebsarten in Verbindung stehen, darunter 107 Proteine, die bei Personen mehr als sieben Jahre vor der Krebsdiagnose nachweisbar waren. Olink - Die Macht der Proteomik freisetzen.

Die innovative Proteomik-Lösung von Olink spielte bei der Oxford Population Health-Forschung eine entscheidende Rolle. Dank ihrer Skalierbarkeit und Spezifität waren die Forscher in der Lage, eine große Anzahl von Proteinen in Zehntausenden von Proben genau zu analysieren und so entscheidende Informationen aufzudecken, die in der komplexen Proteinstruktur des menschlichen Körpers verborgen sind. Diese Studie ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie die Proteomik eine neue Ära der Entdeckung einläutet.

Einzelheiten der Studie werden im Rahmen des Olink Proteomics Corporate Symposium auf der Konferenz der European Society of Human Genetics in Berlin vom 1. bis 4. Juni vorgestellt. Dr. Atkins wird zusammen mit anderen Rednern beschreiben, wie das UK Biobank Pharma Proteomics Project, die weltweit größte Proteomics-Studie, die von 13 führenden Pharmaunternehmen unterstützt wird, Proben von mehr als 54.000 Teilnehmern analysiert und mehr als 20.000 neue genetische Assoziationen mit Plasmaproteinspiegeln identifiziert hat, was letztendlich dazu beiträgt, die Lücke zwischen Genetik und Krankheitspathologie zu schließen. Der Weg nach vorn - Verfeinerung und Entwicklung von Lösungen. Obwohl diese Ergebnisse für die Zukunft der Krebsbehandlung sehr vielversprechend sind, betonte das Forschungsteam, dass weitere Untersuchungen notwendig sind.

Das Verständnis der spezifischen Rolle, die diese Proteine bei der Krebsentwicklung spielen, und die Identifizierung der zuverlässigsten Proteine für Tests sind entscheidende nächste Schritte.