Parabellum Resources Limited gibt bekannt, dass das Unternehmen hervorragende Fortschritte bei der Mineralressourcenschätzung (JORC 2012), den metallurgischen Tests und der technischen Planung gemacht hat, die zu den wichtigsten Ergebnissen der Scoping-Studie gehören. Das 2.000-Meter-Infill- und Großprobenprogramm wurde Mitte Oktober abgeschlossen und alle Kernproben wurden nun zur REO-Analyse geschickt. Es wird davon ausgegangen, dass alle Untersuchungsergebnisse vor Ende des Jahres vorliegen werden und dann eine Modellierung für eine neue Mineralressourcenschätzung (MRE) nach dem neuen JORC-Standard 2012 durchgeführt wird.

Vorbehaltlich der Rücksendung aller Untersuchungsergebnisse vor Ende des Jahres wird die aktualisierte MRE voraussichtlich im ersten Quartal 2023 verfügbar sein. Metallurgische Testarbeiten: Metallurgische Testarbeiten an einer 1,3 Tonnen schweren Großprobe von Khotgor wurden in den vergangenen 6 Monaten in den Labors von ALS Perth, Westaustralien, durchgeführt. Erste Flotationstests haben eine gute Extraktion der Seltenen Erden und gute Filtrationseigenschaften ergeben.

Die Extraktion der Seltenen Erden lag bei >85%, was ein sehr positives Ergebnis ist, wenn man es mit historischen REE-Testarbeiten vergleicht. Die Optimierungsarbeiten an der Flotation werden fortgesetzt, um die REO-Gewinnung zu erhöhen. Hydrometallurgische Testarbeiten sind nun im Gange, um ein Karbonat- oder Chlorid-Zwischenprodukt vor der endgültigen REO/NdPr-Trennung herzustellen.

Erste Testarbeiten haben gezeigt, dass in dieser Phase eine REO-Gewinnung von >90% möglich ist. Die nächste Phase der Testarbeiten wird zu Beginn des neuen Jahres durchgeführt, um sich auf die Produktion einzelner REO-Oxidströme zu konzentrieren, wobei der Schwerpunkt auf dem NdPr-Mineralbestand liegt. Technische Planung: Die Minen- und Projektplanung für die Scoping-Studie wird im nächsten Quartal beginnen, um den Zeitplan der Scoping-Studie einzuhalten.

Diese Arbeiten werden in Perth mit Unterstützung von Ingenieurbüros in der Mongolei durchgeführt. Vorläufige Gespräche mit den Zulieferern haben gezeigt, dass die Preise sowohl für Ausrüstung als auch für Verbrauchsmaterialien weiter steigen, da die Auswirkungen der Preissteigerungen bei Treibstoff, Stahl, Energie, Arbeit, Chemikalien, Reagenzien und Transport von den Zulieferern nicht mehr aufgefangen werden können. Die beträchtliche Nachfrage nach natürlichen Ressourcen, insbesondere nach Batteriemetallen und Rohstoffen, hat auch zu Produktionsengpässen bei wichtigen Ausrüstungslieferanten geführt und trägt zu längeren Lieferzeiten und höheren Preisen für die Ausrüstung bei.