Genf (awp) - Die Beteiligungsgesellschaft Pargesa weist für das erste Semester 2020 einen den Aktionären zurechnenbaren Konzerngewinn von 209 Millionen Franken aus, nach 225 Millionen im Vorjahreszeitraum. Die Nettoschulden haben sich gleichzeitig gegenüber dem Stand von Ende Juni 2019 um mehr als die Hälfte auf 55 Millionen reduziert, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

Pargesa befindet sich in einer Übergangsphase. Nachdem im vergangenen März vorgelegten Tauschangebot der Familienaktionäre Frère und Desmarais befindet sich die Gesellschaft seit Ende Juni im Besitz von Parjointco, der Gesellschaft der Familien Frère und Desmarais.

Die Parjointco N.V. als Muttergesellschaft und Parjointco Switzerland halten gemeinsam insgesamt 97 Prozent des Aktienkapitals und 98 Prozent der Stimmrechte von Pargesa, wie in der heutigen Mitteilung frühere Angaben bestätigt werden. Pargesa soll in der Folge dekotiert werden.

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