Die Bohrungen auf dem Grundstück Peninsula ergaben ebenfalls keine hochgradigen Goldanomalien unterhalb der goldhaltigen Quarzader. Alle Bohrungen, die zur Erprobung der Quarzader konzipiert waren, durchschnitten die Ader und waren zwischen 4 und 7 Meter mächtig. Wie auf dem Birdsnest-Prospekt vermutet, ist es wahrscheinlich, dass auch auf dem Peninsula-Prospekt eine hochgradige, schräg verlaufende Goldstruktur vorhanden ist.

Auch diese Struktur muss mit engmaschigen Diamantbohrungen unmittelbar unterhalb des goldhaltigen Teils der Quarz-Eisenstein-Ader in die Tiefe erprobt werden. Wie auf dem Birdsnest-Prospekt könnten die erhöhten Gold- und Silberanomalien, die in den Reverse-Circulation-Bohrproben gemeldet wurden, einen Halo in der Nähe der hochgradigen Goldmineralisierung darstellen und somit bei zukünftigen Bohrkampagnen, die auf diese möglichen hochgradigen Goldzonen abzielen, hilfreich sein. Zahlreiche signifikante anomale Gold-Bodenanomalien, die auf dem Grundstück Peninsula gemeldet wurden, müssen untersucht werden, um mögliche unterirdische hochgradige Gold-Silber-Strukturen zu finden, die mit den Reverse-Circulation-Gold-Silber-Anomalien in Verbindung stehen könnten.

Die acht Reverse-Circulation-Bohrungen, die auf dem Grundstück Tin Can niedergebracht wurden, sollten eine etwa 200 Meter lange Gold-Bodenanomalie erproben, die in nordöstlicher Richtung verläuft. Bohrloch 22KRC 85 durchteufte 4 Meter mit 2,14 g/t Au auf 28 bis 32 Metern. Bohrloch 22KRC 86, das 20 Meter hinter 22KRC 85 gebohrt wurde, durchschnitt ebenfalls anomales Gold.

Die übrigen Bohrungen bei Tin Can konnten keine signifikanten Goldanomalien feststellen. In Anbetracht der Tatsache, dass die Goldanomalie im Boden fast rechtwinklig zu den Schichten und dem strukturellen Gefüge bei Tin Can verläuft und in den übrigen Bohrlöchern keine Goldanomalien gefunden wurden, muss entweder die Ausrichtung der Bohrungen neu bewertet werden oder es handelt sich ebenfalls um eine abfallende Goldausläuferstruktur. In jedem Fall werden zusätzliche Bohrungen erforderlich sein, um diese Goldanomalie zu bewerten und zu erweitern.

Das Reverse-Circulation-Bohrprogramm auf dem Projekt Newman war zwar nicht erfolgreich bei der Identifizierung von unterirdischen hochgradigen Goldanomalien, hat jedoch zu einem besseren Verständnis des geologischen und geochemischen Umfelds in einer Region geführt, in der es keine historischen Schürfungen oder jüngsten Explorationen gibt. In den veröffentlichten geologischen Karten ist das Alter der Gesteine oder die geologische Formation, zu der diese Region des Sylvania Inlier gehört, nicht mit Sicherheit identifiziert worden. Die bisher durchgeführten Arbeiten haben zwei Aufschlüsse identifiziert, in denen hochgradiges Gold an der Oberfläche oder in unmittelbarer Nähe der Oberfläche vorhanden ist.

Die Ergebnisse der Bodenuntersuchungen deuten darauf hin, dass innerhalb der drei bisher identifizierten Schürfstellen noch weitere Goldvorkommen vorhanden sein könnten. In Anbetracht der strukturellen Architektur, die an der Oberfläche sichtbar ist, wäre ein gezielterer/chirurgischer Explorationsansatz, wie z.B. Diamantbohrungen in sehr geringen Abständen nahe der Oberfläche in Verbindung mit Costeaning, eine produktivere Explorationsmethode, um die hochgradigen Goldstrukturen zu identifizieren.