Die schwedische Verkehrsbehörde hat Rejlers als Berater ausgewählt, um einen Eisenbahnplan zu entwickeln, der eine Fauna-Brücke und neue Wildschutzzäune entlang der südlichen Hauptstrecke auf der Strecke zwischen Sosdala und Tjornarp in Skane umfasst. Ziel ist es, die Mobilität der Tiere zu verbessern und die Zahl der Wildunfälle zu verringern. Der Auftrag von Rejlers für die schwedische Verkehrsbehörde umfasst die Entwicklung eines kompletten Eisenbahnplans, einschließlich aller erforderlichen Genehmigungen und Anmeldungen.

Der Auftrag umfasst die Entwicklung von mindestens drei Vorschlägen, wie die Tierpassage, die bis 2026 fertiggestellt werden soll, gestaltet werden kann. An dem Projekt wird eine große Anzahl von Spezialisten beteiligt sein, darunter Experten für Eisenbahn, Infrastruktur, Umwelt und Fauna. Die Untersuchungen der schwedischen Verkehrsbehörde haben ergeben, dass die Strecke zwischen Sosdal und Tjornarp in Skane ein erhebliches Hindernis darstellt, insbesondere für größere Tiere wie Elche und Hirsche.

Es gibt auch mehrere ausgewiesene Wildtierpfade, die durch die Eisenbahn beeinträchtigt werden. Das Ziel des Plans ist es, die Mobilität der Tiere in der Landschaft zu verbessern und die Barrierewirkung der Infrastruktur zu verringern. Die schwedische Verkehrsbehörde stellt hohe Anforderungen an die Anlage und die Ausführung.

Neben der Durchgängigkeit für die Fauna und dem Wildschutzzaun umfassen die Anforderungen auch Klimaberechnungen, ökologische und kulturelle Umweltaspekte, nachhaltiges Massenmanagement und die Verwendung von umweltfreundlichem Beton.