Die Sartorius Aktiengesellschaft hat das Konzernergebnis für das Jahr 2017 veröffentlicht. Der Umsatz lag bei 1.404,6 Mio. gegenüber 1.300,3 Mio. im Vorjahr. Das EBITDA betrug 353,2 Mio. gegenüber 325,4 Mio. im Vorjahr. Der Nettogewinn für den Zeitraum betrug 144,0 Millionen gegenüber 132,6 Millionen vor einem Jahr. Der Gewinn je Stammaktie lag bei 2,10 gegenüber 1,93 vor einem Jahr. Die Investitionen stiegen im Berichtsjahr aufgrund des starken Ausbaus der weltweiten Infrastruktur von 152,1 Mio. auf 209,4 Mio.; das Verhältnis von Investitionen zu Umsatzerlösen betrug 14,9 % gegenüber 11,7 % im Vorjahr. Auch für das laufende Jahr rechnet das Unternehmen wieder mit einem deutlichen profitablen Wachstum. So rechnet das Management für das Gesamtjahr mit einem Wachstum des Konzernumsatzes von etwa 9 bis 12% und einer Steigerung der bereinigten EBITDA-Marge um etwa einen halben Prozentpunkt gegenüber dem Vorjahreswert von 25,1%. Die Investitionsquote wird auf dem Vorjahresniveau von rund 15% liegen. Mit Blick auf die beiden Sparten rechnet das Management für die Sparte Bioprocess Solutions mit einem Umsatzwachstum von etwa 8 bis 11% und einer Steigerung der bereinigten EBITDA-Marge um etwa einen halben Prozentpunkt gegenüber dem Vorjahreswert von 28,0%. Für die Sparte Lab Products & Services rechnet Sartorius mit einem Umsatzwachstum von ca. 12% bis 15% und einem Anstieg der bereinigten EBITDA-Marge der Sparte um rund einen Prozentpunkt (2017: 18,0%). Als zukünftiger Effekt wird eine Senkung der Unternehmenssteuerquote von Sartorius um etwa 2 Prozentpunkte auf rund 27% ab 2018 erwartet.