TeraWulf Inc. hat im Dezember 2023 den Bau von Gebäude 3 in der Lake Mariner-Anlage abgeschlossen, das eine zusätzliche Kapazität von 45 MW beherbergt und die operative Infrastrukturkapazität am Standort Lake Mariner auf etwa 160 MW erhöht. Die Erweiterung der Infrastruktur und die bevorstehende Inbetriebnahme der neuen 18.500 S19j XP Bitcoin-Mining-Maschinen, die für Februar 2024 erwartet wird, wird die Gesamt-Hashrate des Unternehmens für das Self-Mining voraussichtlich um etwa 58% erhöhen (von 5,0 EH/s auf 7,9 EH/s). Die Planungen für weiteres Wachstum bei Lake Mariner sind mit dem Bau von Gebäude 4 im Gange.

Nach der für Mitte 2024 geplanten Fertigstellung von Gebäude 4 wird die Gesamtkapazität von TeraWulf voraussichtlich auf etwa 10 EH/s steigen. Darüber hinaus hat TeraWulf die Option, in der nuklear betriebenen Nautilus Cryptomine-Anlage weitere 50 MW Bitcoin-Mining-Kapazität hinzuzufügen, wodurch sich die Gesamtkapazität des Unternehmens in der Nautilus-Anlage auf 100 MW erhöht. Im Dezember 2023 gab das Unternehmen außerdem bekannt, dass es nach dem erfolgreichen Pilotprojekt eines kompakten (NVIDIA A100) GPU-Systems zur Unterstützung von generativen KI- und großen Sprachmodellanwendungen zunächst einen 2-MW-Block in der Lake Mariner-Anlage zugesagt hat, der in der Lage ist, Tausende von GPUs der neuesten Generation einzusetzen, um ein für 2024 erwartetes größeres HPC-Projekt zu unterstützen. Dieses Projekt zielt darauf ab, die Einnahmeströme des Unternehmens zu diversifizieren, indem es seine Infrastrukturexpertise nutzt, um die schnell wachsende Nachfrage nach GPU-Rechnern auf dem Markt für generative KI zu befriedigen.

TeraWulf beabsichtigt, seine bestehende Infrastruktur weiter zu nutzen, um in größerem Umfang in die HPC- und KI-Märkte vorzudringen und dabei überzeugende Kapitalrenditen zu erzielen.