Der weltgrößte Ferienkonzern musste mit Milliarden von Euro an Staatshilfen gestützt werden, nachdem sein Reisegeschäft während der COVID-19-Pandemie zusammengebrochen war.

TUI hat sich nur langsam erholt und musste aufgrund der bestehenden Schulden, die während der Pandemie gestiegen sind, nach anderen Wegen suchen, um neue Kreuzfahrtschiffe oder Hotels zu finanzieren, wurde Peter Krueger am Mittwoch von der WirtschaftsWoche zitiert.

"Es ist genug Geld auf dem Markt und wir haben bereits sehr konkrete Interessenten", sagte Krueger und fügte hinzu, dass die Pläne für den Investmentfonds schon recht weit fortgeschritten seien.

"Unsere Integration nimmt den Investoren den größten Teil des Risikos ab", sagte Krueger, der in den nächsten Wochen Details vorstellen will.

Laut WirtschaftsWoche plant TUI in den kommenden Jahren den Bau von mehr als 100 neuen Hotels und bis zu sechs neuen Kreuzfahrtschiffen.