Wirtschaftslage beflügelt Investment-Laune

Die deutsche Wirtschaft steht nach wie vor gut da, wie die aktuelle Entwicklung des DAX unterstreicht. Als Folge herrscht weiterhin eine Aufbruchsstimmung, die auch Privatanleger erreicht hat. Angesichts der zahlreichen Investment-Optionen im heutigen Markt ist der Weg zum Forex Trading so kurz wie nie zuvor; dennoch ist ein gewisses Maß an Fachwissen die absolute Voraussetzung, um in diesem speziellen Feld erfolgreich zu sein.

Das beginnt bereits bei den Fachbegriffen, die den Alltag im Devisenhandel prägen. Wörter wie Long und Short, Basis- und Kurswährung, Positionsgröße sowie Lots sollten bei angehenden Investoren zum Standardvokabular gehören und das gilt auch für die Finanzmathematik dahinter. Ganz klar: Die lukrativen Chancen im Forex Trading verlangen nicht nur nach finanziellem, sondern auch nach geistigem Investment.

Fachkenntnis und Geschwindigkeit: Das ist zu beachten

Aufgrund dieser Voraussetzungen ist gesunde Vorsicht geboten. Einsteiger dürfen nicht den Fehler machen, sich von Erfolgsgeschichten und starken Renditeaussichten blenden zu lassen. Diese sind zwar tatsächlich vorhanden, gehen aber mit einem gewissen Risiko einher – der Devisenhandel ist schließlich ein reinrassiges Spekulationsgeschäft.

Im Gegensatz zum klassischen Aktienhandel verlangt das Forex Trading nach einem tiefen Verständnis der Materie. Dazu kommt, dass kurze Reaktionszeiten ebenfalls Pflicht sind. Auch das ist ein wesentlicher Unterschied zum herkömmlichen Aktienhandel, der gerade bei den Papieren großer DAX-Unternehmen auch mit einer passiven Strategie möglich ist. Die legendären Worte des Aktien-Gurus André Kostolany sind schließlich allen Anlegern bekannt.

Doch dies ist im Devisenhandel eindeutig nicht der Fall. Die großen Renditen, die dank der Hebelwirkung möglich sind, setzen im Gegenzug eine hohe Aktivitätsrate voraus. Das Forex Trading eignet sich somit nur für Personen, die in der Lage sind, auch die zeitlichen Anforderungen zu erfüllen.

In der heutigen Berufswelt ist das allerdings immer häufiger der Fall, da ein Großteil aller Jobs ohnehin am Computer stattfindet. Die technischen Anforderungen beim Devisenhandel sind nicht der Rede wert, sodass kein spezielles Equipment notwendig ist. Zumindest in diesem Punkt ist die Einstiegshürde also angenehm niedrig und das nutzen viele Interessenten gerne aus.

Dennoch ist es ratsam, die ersten Schritte mit einem Demo-Konto durchzuführen. Mit fiktiven Accounts lassen sich die Abläufe gut erlernen, ohne ein reales finanzielles Risiko im Hinterkopf zu haben und alleine dieses Wissen ist bereits viel wert.

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