und verantwortungsvoll
DGAP-News: Commerzbank Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Strategische
Unternehmensentscheidung
Commerzbank Aktiengesellschaft: Commerzbank 5.0: digital, persönlich und
verantwortungsvoll
26.09.2019 / 18:34
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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- Ausbau des Mobile Bankings in Kombination mit starker Filialpräsenz
- Bündelung digitaler Kompetenzen durch geplante Integration der comdirect
- Stärkung des Vertriebs und Erhöhung der Effizienz im Firmenkundengeschäft
- 750 Mio. Euro Investitionen in Digitalisierung, IT-Infrastruktur und Wachstum
- Stärkung der Investitionskraft durch geplante Veräußerung der mBank
- Kostenbasis im Konzern soll bis 2023 um 600 Mio. Euro sinken
- Gesellschaftliche Verantwortung künftig noch stärker im Geschäftsmodell
verankert
Nachdem die Eckpunkte des neuen Strategieprogramms Commerzbank 5.0 am 20.
September 2019 vorab veröffentlicht wurden, haben Vorstand und Aufsichtsrat das
Programm erörtert und verabschiedet. Mit der neuen Strategie investiert die
Bank in technologische Innovation und in ihr Kerngeschäft. Damit beschleunigt
sie die Digitalisierung, schafft Wachstum und erhöht ihre Effizienz.
Im Segment Privat- und Unternehmerkunden setzt die Commerzbank vor allem auf
einen zügigen Ausbau des Mobile Bankings. Gleichzeitig bleibt das Filialnetz
eine feste Säule des Kundenangebots. Mit künftig rund 800 Filialen bietet die
Commerzbank auch weiterhin eine breite Präsenz in der Fläche. Zusätzliche
Ertragspotenziale erwartet die Bank durch die verstärkte Nutzung von Daten, die
individuell zugeschnittene Produkte und Services ermöglicht. Künftig wird die
Commerzbank zudem Leistungen differenzierter bepreisen. Mit der geplanten
Integration der comdirect bündelt die Bank ihre digitalen Kompetenzen.
Im Segment Firmenkunden stärkt die Bank insbesondere in der Mittelstandsbank
ihre Marktpräsenz: Die weitere Digitalisierung und eine effizientere Plattform
sollen größere Freiräume im Vertrieb eröffnen. Dieser soll alleine in
Deutschland durch über 150 neue Vertriebskräfte verstärkt werden. Kunden können
dadurch künftig noch intensiver betreut werden. Die Bank will so das Potenzial
bestehender Kundenverbindungen besser ausschöpfen. Dabei wird der Fokus auch
auf einer verbesserten Kapitaleffizienz liegen.
Im Rahmen des Strategieprogramms wird die Bank insgesamt rund 1,6 Milliarden
Euro in die Digitalisierung und in die weitere Verbesserung ihrer
Kosteneffizienz investieren. Hiervon fließen 750 Millionen Euro als zusätzliche
Mittel in die Digitalisierung, die IT-Infrastruktur und in Wachstum. Die
verbleibenden 850 Millionen Euro entfallen auf Restrukturierungskosten für den
geplanten Abbau von brutto 4.300 und netto 2.300 Vollzeitstellen sowie für die
angekündigten Anpassungen im Filialnetz. Mit der geplanten Veräußerung der
Mehrheitsbeteiligung an der mBank S.A. ("mBank") in Polen will die Bank die
Finanzmittel generieren, die eine schnellere Umsetzung der Strategie und die
damit verbundenen Investitionen ermöglichen.
"Mit Commerzbank 5.0 machen wir die Bank wetterfest. Wir stellen sie so auf,
dass sie auch in einem schwierigen Marktumfeld mit ihren Kunden erfolgreich
ist. Das bedeutet: Wir verringern unsere Kostenbasis deutlich. Gleichzeitig
investieren wir kräftig in den Vertrieb und eine schnellere Digitalisierung.
Vor allem wollen wir noch mehr Kunden mit einem attraktiven Produkt- und
Dienstleistungsangebot überzeugen. Die Commerzbank soll für Bankkunden die
erste Wahl sein", sagte Martin Zielke, Vorstandsvorsitzender der Commerzbank
AG.
"Wir werden im Rahmen von Commerzbank 5.0 insgesamt rund 1,6 Milliarden Euro in
die Digitalisierung und in die weitere Verbesserung unserer Kosteneffizienz
investieren. Der geplante Verkauf der mBank führt zu einer signifikanten
Reduzierung von Risikoaktiva und einer damit verbundenen Freisetzung von
Kapital. Damit können wir unsere Strategie schneller umsetzen. In einem
Marktumfeld, das sich absehbar weiter verschärfen wird, setzen wir uns
realistische Renditeziele", erklärte Finanzvorstand Stephan Engels.
Privat- und Unternehmerkunden: Ausbau des Mobile Bankings in Kombination mit
starker Filialpräsenz
Im Segment Privat- und Unternehmerkunden setzt die Bank mit einer "Mobile
first"-Strategie auf den konsequenten Ausbau des Mobile Bankings. Schon heute
entfallen 1,2 Millionen der täglich insgesamt 1,7 Millionen Kundenkontakte auf
die Kanäle mobil und online. Durch die erwartete stärkere Nutzung des
Mobilkanals will die Commerzbank künftig deutlich mehr Datenpunkte gewinnen und
damit weitere Geschäftspotenziale erschließen. Der Einsatz von Algorithmen soll
Produkte und Services ermöglichen, die exakt auf die individuellen Bedürfnisse
der Kunden zugeschnitten sind. Gleichzeitig soll die intensivere Nutzung von
Algorithmen und Daten die Effizienz in der weiteren Neukundengewinnung erhöhen.
Nachdem in den vergangenen Jahren die Kundenbasis signifikant vergrößert wurde,
wird die Commerzbank im Segment Privat- und Unternehmerkunden dosiert
weiterwachsen. In den vergangenen Jahren hatte die Commerzbank die aktive
Kundenbasis netto um 1,3 Millionen Kunden vergrößert. Nun sollen in Deutschland
bis Ende 2023 netto mehr als 1 Million Neukunden gewonnen werden. Nach dem
Verkauf von ebase mit 1 Million Kunden und einer noch zu durchführenden
Beendigung meist inaktiver Kundenkonten in Höhe von 1 weiteren Million setzt
die Bank ihr weiteres Wachstum auf einer aktiven Kundenbasis von 11,1 Millionen
fort.
Bei bestehenden Kunden will die Commerzbank darüber hinaus zusätzliche
Ertragspotenziale konsequent nutzen. Die Bank führt eine neue Preisstrategie
ein und gibt den Kunden dadurch beim Leistungs- und Preisangebot mehr
Wahlmöglichkeiten. Konkret wird das Basisangebot durch ein modulares Angebot
ergänzt. Bei kostenlosen Basisprodukten wird künftig im Sinne einer
Fair-Use-Policy auch Inaktivität bepreist.
Die Commerzbank bleibt mit rund 800 Filialen flächendeckend in Deutschland
präsent. Mit der sukzessiven Schließung von rund 200 Filialen und der passenden
Kombination von Filialtypen stellt sich die Bank auf die sich verändernden
Kundenbedürfnisse ein. Da Kunden künftig noch intensiver digitale Kanäle nutzen
werden, passt die Bank das Filialnetz so an die erwartete Auslastung in der
Fläche an. Die Immobilienkompetenz der Bank wird künftig in 50 neuen regionalen
Immobilienzentren gebündelt.
Bündelung der digitalen Kompetenzen durch geplante Integration der comdirect
Das Geschäft mit Privat- und Unternehmerkunden soll zudem durch die geplante
Integration der comdirect in die Commerzbank gestärkt werden. Die Commerzbank
will die hohe digitale Kompetenz der comdirect damit unmittelbar und noch
stärker als bisher für den gesamten Konzern nutzen. Die comdirect soll Teil
einer starken, innovativen Multikanalbank werden. Sie kann dadurch zusätzlich
von Skaleneffekten und Wachstumsmöglichkeiten im Konzern profitieren.
Die comdirect hat seit ihrer Gründung im Jahr 1994 Maßstäbe im Onlinebanking
gesetzt: durch innovative Produkte, Dienstleistungen und Beratung. Diese
anerkannte Expertise will die Commerzbank künftig für alle Kunden zugänglich
machen. Für die Kunden der comdirect soll das gewohnte Leistungsangebot
erhalten bleiben, während sie künftig zusätzlich von der Filialpräsenz der
Commerzbank profitieren. Im Gegenzug könnten Commerzbank-Kunden Zugang zum
ausgezeichneten Brokerage-Angebot der comdirect erhalten, das unter der
gleichen Produktmarke weitergeführt wird.
Firmenkunden: Stärkung des Vertriebs und Erhöhung der Effizienz
Im Segment Firmenkunden baut die Commerzbank ihre Position als führende
deutsche Mittelstandsbank konsequent aus. Dabei wird die Balance zwischen
zusätzlichem Geschäft, Risikoappetit und Kapitaleffizienz klar in den
Vordergrund gestellt. Darüber hinaus legt die Bank den Fokus darauf, ihre
Vertriebs- und Plattformeffizienz zu steigern.
Im Firmenkundengeschäft will die Commerzbank das Potenzial bestehender
Kundenverbindungen besser ausschöpfen sowie weiter neue Kunden gewinnen.
Deshalb stärkt sie den Vertrieb alleine in Deutschland durch mehr als 150 neue
Vertriebskräfte. Auch in ausgewählten europäischen Märkten soll der Vertrieb
gezielt ausgebaut werden. Zudem eröffnen die weitere Digitalisierung und die
angestrebte höhere Effizienz der Plattform größere Freiräume im Vertrieb. In
Verbindung mit dem Personalaufbau ermöglicht dies eine noch höhere
Betreuungsintensität.
Die Commerzbank weitet zudem ihren bewährten Sektoransatz aus. Künftig werden
mehr als 500 statt wie bislang rund 100 Firmenkunden in Deutschland sowie in
ausgewählten Ländern der Eurozone entsprechend betreut. Die Erfahrung seit der
Einführung im Jahr 2016 zeigt: Mit umfassender Branchenexpertise in der
Betreuung lassen sich bestehende Kundenbeziehungen profitabler gestalten.
Zudem wird die Effizienz der Plattformen für das Firmenkundengeschäft erhöht.
Die Bank hat das Ziel, Plattformen zu konsolidieren. So sollen künftig so viele
internationale Buchungen wie möglich auf der deutschen IT-Plattform vorgenommen
werden. Des Weiteren ist eine stärkere Auslastung der Plattformen durch
Neugeschäft geplant. Insgesamt sind für das weitere Wachstum im
Firmenkundengeschäft Kapitaleffizienz und Kostendisziplin maßgeblich, um die
Rendite auf das eingesetzte Kapital zu erhöhen. Die Bank begleitet diesen
Wachstumskurs zudem mit einer weiteren Stärkung der Kreditrisikokompetenz.
Der amtierende Segmentvorstand Michael Reuther hat das Firmenkundengeschäft in
den vergangenen Jahren in einem herausfordernden Umfeld neu aufgestellt und die
Integration von Firmenkundenbetreuung und Kapitalmarktgeschäft erfolgreich
vorangetrieben. Mit seiner langjährigen Erfahrung in Deutschland und in
europäischen Märkten kann der designierte Firmenkundenvorstand Roland Boekhout
auf dieser Basis eine schlagkräftige Agenda entwickeln.
Gesellschaftliche Verantwortung künftig noch stärker im Geschäftsmodell
verankert
Grundlage für den ökonomischen Erfolg der Commerzbank ist und bleibt die
gesellschaftliche Akzeptanz ihres täglichen Handelns. Als verantwortungsvolle
Bank hat die Commerzbank schon lange eine klare Haltung zu umstrittenen Themen
wie Waffen, umweltbelastenden Energieträgern oder spekulativen Geschäften mit
Grundnahrungsmitteln. Zum verantwortlichen Handeln gehören auch ein
sorgfältiger Umgang mit Kundendaten und hohe Datensicherheit.
Die Bank wird künftig noch ambitionierter in Fragen der Nachhaltigkeit und
Ökologie und verfolgt das Erreichen der Pariser Klimaziele noch offensiver.
Bereits heute agiert die Commerzbank klimaneutral. Zudem hat sie vor Kurzem als
einer der weltweiten Erstunterzeichner die UN Responsible Banking Principles
unterschrieben. Aus dieser konsequenten Haltung erwachsen auch
Geschäftspotenziale: Die Commerzbank unterstützt ihre Kunden künftig zusätzlich
mit einem grüneren Produktangebot besser auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit. So
haben Privatkunden seit dieser Woche die Möglichkeit, eine grüne
Baufinanzierung abzuschließen. Im Firmenkundengeschäft wird die Commerzbank ihr
Kreditportfolio stärker an Nachhaltigkeitskriterien ausrichten.
Freisetzung von Eigenkapital durch geplante Veräußerung der mBank;
Erwerbsangebot an die Aktionäre der comdirect Bank
Die Commerzbank hat am 20. September 2019 angekündigt, ihre
Mehrheitsbeteiligung an der mBank S.A. ("mBank") in Polen zu veräußern. Damit
will die Bank die Finanzmittel generieren, die eine schnellere Umsetzung der
Strategie und die damit verbundenen Investitionen ermöglichen. Die Veräußerung
würde zu einer deutlichen Reduzierung der risikogewichteten Aktiva um rund 17
Milliarden Euro und einer Freisetzung von Eigenkapital bei der Commerzbank
führen. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt behördlicher Genehmigungen.
In Zusammenhang mit der Integration der comdirect beabsichtigt die Commerzbank
ferner, ein freiwilliges öffentliches Erwerbsangebot für alle noch ausstehenden
Aktien der comdirect zu unterbreiten. Der Angebotspreis beläuft sich auf 11,44
Euro je Aktie in bar. Dies entspricht einer Prämie von 25 Prozent auf den
Xetra-Schlusskurs der Aktie vom 19. September 2019, dem Tag vor
Veröffentlichung der Ad-hoc-Mitteilung zum Strategieentwurf Commerzbank 5.0.
Die Commerzbank hält bereits einen Anteil von 82 Prozent an der comdirect.
Einzelheiten zum geplanten Erwerbsangebot sind unter www.commerzbank-offer.com
abrufbar.
Ausblick 2019 angepasst - mittelfristig weiteres Wachstum bei Kunden, Assets
und Erträgen angestrebt
Im Jahresverlauf 2019 hat sich das Marktumfeld weiter verschärft. Das macht
sich insbesondere im Firmenkundengeschäft bemerkbar. Daher erwartet die Bank
für das Jahr 2019 nicht länger steigende bereinigte Erträge.
Die Weiterentwicklung der Strategie soll dazu beitragen, dass die Bank bis 2023
auch in einem sich nochmals verschärfenden Marktumfeld weiteres Wachstum bei
Kunden und Assets sowie steigende Erträge erreicht. Die Commerzbank strebt an,
dass sich das Kostenniveau bis 2023 im Vergleich zum laufenden Jahr um rund 600
Millionen Euro verringert. Mit den Investitionen in die fortschreitende
Modernisierung der konzernweiten IT-Infrastruktur will die Bank ihre IT-Kosten
auf 1 Milliarde Euro reduzieren. Auch in den Zentralbereichen und Segmenten
sollen die Kosten weiter gesenkt werden. Nach Veräußerung der mBank soll sich
die Kostenbasis im Jahr 2023 auf höchstens 5,5 Milliarden Euro belaufen. Wie
angekündigt wird ein weiterer konzernweiter Stellenabbau von brutto rund 4.300
und netto rund 2.300 Vollzeitstellen leider unvermeidbar sein. Von den rund
2.000 neu geschaffenen Stellen wird ein wesentlicher Teil in strategisch
wichtigen Bereichen aufgebaut. Die Details sollen in den nächsten Monaten
ausgearbeitet und gemeinsam mit den Arbeitnehmergremien beraten werden. Ziel
ist es, den geplanten Stellenabbau wie in der Vergangenheit möglichst
sozialverträglich zu gestalten.
Nach der Umsetzungsphase der Strategie soll mittelfristig eine
Eigenkapitalrendite von mehr als 4 Prozent erwirtschaftet werden. Diese
Mittelfristplanung berücksichtigt jüngste Entscheidungen der Europäischen
Zentralbank. Die Zielkapitalquote bleibt unverändert bei 12 bis 13 Prozent.
Zusammen mit der angestrebten Eigenkapitalrendite soll dies der Bank die
Zahlung regelmäßiger Dividenden ermöglichen.
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Pressekontakt
Margarita Thiel +49 69 136-46646
Nils Happich +49 69 136-80529
Maurice Farrouh +49 69 136-21947
Erik Nebel +49 69 136-44986
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Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit
Standorten in knapp 50 Ländern. In zwei Geschäftsbereichen - Privat- und
Unternehmerkunden sowie Firmenkunden - bietet die Bank ein umfassendes
Portfolio an Finanzdienstleistungen, das genau auf die Bedürfnisse ihrer Kunden
zugeschnitten ist. Die Commerzbank wickelt rund 30 % des deutschen Außenhandels
ab und ist Marktführer im deutschen Firmenkundengeschäft. Zudem ist die Bank
aufgrund ihrer hohen Branchenkompetenz in der deutschen Wirtschaft ein
führender Anbieter von Kapitalmarktprodukten. Ihre Töchter Comdirect in
Deutschland und mBank in Polen sind zwei der weltweit innovativsten
Onlinebanken. Mit ungefähr 1.000 Filialen betreibt die Commerzbank eines der
dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Insgesamt betreut die Bank
mehr als 18 Millionen Privat- und Unternehmerkunden sowie über 70.000
Firmenkunden, multinationale Konzerne, Finanzdienstleister und institutionelle
Kunden weltweit. Im Jahr 2018 erwirtschaftete sie mit rund 49.000 Mitarbeitern
Bruttoerträge von 8,6 Milliarden Euro.
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Disclaimer
Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt es
sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Solche
Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete zukünftige
Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien,
erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung
der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen Ergebnisse,
Restrukturierungsaufwendungen und sonstige Finanzentwicklungen und -angaben.
Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Planungen,
Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe
von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken,
Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die
tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die
durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert
werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in
Deutschland, Europa, den USA und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank
einen erheblichen Teil ihrer Erträge erzielt und einen erheblichen Teil ihrer
Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung
von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden europäischen
Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von
Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen zur
Verbesserung des Geschäftsmodells, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze,
Verfahren und Methoden zum Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer
Änderungen sowie andere Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten
deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht
verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten
Aussagen auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder
Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.
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881101 26.09.2019