FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++ 

15:56 ANALYSE/US-Investoren nehmen Londons Büromarkt ins Visier

14:57 ANALYSE/Sind faltbare Smartphones jetzt doch endlich cool?

10:56 HINTERGRUND/Fed-Protokoll deutet auf weitere Börsenturbulenzen hin

09:59 ANALYSE/Die Fed ist von Omikron noch nicht angesteckt

09:21 ANALYSE/5G in den USA - wer hat's vermasselt?


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10:56 HINTERGRUND/Fed-Protokoll deutet auf weitere Börsenturbulenzen hin 

Manchmal muss man etwas schwarz auf weiß lesen, um es zu glauben. Das mag erklären, warum der Aktienmarkt am Mittwoch als Reaktion auf das Protokoll der Dezembersitzung des Offenmarktausschusses (FOMC) der US-Notenbank Fed stark nachgab. Darin wurde angedeutet, dass die Fed ihre Bilanz früher schrumpfen lassen könnte, als die Marktteilnehmer offenbar erwartet hatten. Es überrascht, dass die Anleger überrascht waren. Denn in Reden hochrangiger Zentralbankvertreter wie Fed-Gouverneur Christopher Waller hatte der kontraktivere Kurs bereits durchgeschimmert. Waller hatte angedeutet, dass die Fed mit der Schrumpfung ihrer 9 Billionen US-Dollar schweren Bilanz "viel früher und schneller" als 2014 beginnen sollte.


09:59 ANALYSE/Die Fed ist von Omikron noch nicht angesteckt 

Manchmal erscheinen Dinge, die man in einem Spiegel betrachtet, weiter entfernt als sie tatsächlich sind. Nicht anders ist es in der Geldpolitik. Im Jahr 2004 beschlossen die Spitzen der US-Notenbank Federal Reserve, die Veröffentlichung der Protokolle ihrer Sitzungen zur Festlegung der Geldpolitik vorzuziehen. Anstatt bis nach der nächsten Sitzung zu warten, entschieden sie sich dafür, die Protokolle bereits nach drei Wochen zu veröffentlichen. Dies, so die Argumentation, würde den Märkten helfen, die wirtschaftlichen Entwicklungen und die Zinsdynamik zu interpretieren. Das mag zwar richtig sein, aber im Zeitalter von Covid-19 können sich drei Wochen wie eine sehr lange Zeit anfühlen.


++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
14:57 ANALYSE/Sind faltbare Smartphones jetzt doch endlich cool? 

Setzen sich im neuen Jahr faltbare Smartphones nun doch noch durch? Trotz jahrelanger Marketinganstrengungen des südkoreanischen Großkonzerns Samsung scheinen faltbare Smartphones immer noch ein Nischendasein zu führen. Aber es gibt Anzeichen dafür, dass sich das zu ändern beginnt. Laut Konzernangaben erreichte die Anzahl der verkauften Galaxy Z Fold 3 und Z Flip 3 Telefone im Monat nach der Markteinführung im August einen höheren Wert als die Gesamtzahl der verkauften faltbaren Geräte im ganzen Jahr 2020.


09:21 ANALYSE/5G in den USA - wer hat's vermasselt? 

Die US-Luftfahrt- und die Telekommunikationsbranche warten gespannt auf die Beurteilung durch die Regulierungsbehörden, ob die Einführung von 5G ein Sicherheitsrisiko für Flugzeuge darstellt. Die Dachorganisation Airlines for America, die unter anderem American Airlines, Delta, Fedex und UPS vertritt, hat letzte Woche bei der Federal Communications Commission (FCC) eine Dringlichkeitspetition eingereicht, um die Einführung von 5G in den USA zu stoppen. Auf der anderen Seite des Atlantiks verfügt Europa inzwischen über 5G. Flugverkehr und Frachttransporte gehen mit der gewohnten Sicherheit weiter. Die Technologie hat nicht die Schäden angerichtet, vor denen Airlines for America gewarnt hat.


++++++++++++++++ Märkte ++++++++++++++++ 
15:56 ANALYSE/US-Investoren nehmen Londons Büromarkt ins Visier 

Die Finanzmetropole London hat nichts von ihrer Strahlkraft eingebüßt. Auch wenn die Omikron-Belastung Londons Angestellte dazu zwingt, ihre Arbeit von zu Hause aus zu erledigen, haben US-Investoren ein Auge auf die Büros in der britischen Hauptstadt geworfen. Die Renditen sind besser als in anderen europäischen Zentren, aber vielleicht nicht mehr lange. Nach Angaben des Immobilienunternehmens Knight Frank waren Nordamerikaner im vierten Quartal 2021 die größten Käufer von Londoner Büros. So machten sie 39 Prozent des Gesamtwerts der Transaktionen in der britischen Hauptstadt aus und 56 Prozent im Bezirk der City of London. Normalerweise tätigen sie nur etwa einen von fünf Käufen.

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DJG/jhe

(END) Dow Jones Newswires

January 06, 2022 11:00 ET (16:00 GMT)