Norwegen und Spanien führen in Europa
Österreich im unteren Drittel, aber noch vor USA und Japan
Chancen für Anleger: Dividendentitel als Stabilitätsanker
Wien (APA-ots) - Europäische Unternehmen dürften nach einem turbulenten
Börsenauftakt 2016 für Portfolio-Beruhigung sorgen, davon gehen die
Experten von Allianz Global Investors aus. Sie erwarten, dass die im
MSCI Europa Index vertretenen Aktiengesellschaften heuer eine
Rekord-Summe von 315 Milliarden Euro ausschütten werden - um 3
Prozent mehr als im Vorjahr. Die durchschnittlich prognostizierte
Dividendenrendite in Europa liegt bei 3,5 Prozent * - und damit höher
als die Rendite der meisten Staats- und Unternehmensanleihen.
Zwtl.: Norwegische Unternehmen bleiben Dividendenkaiser, Österreich
auf Platz 23
Wie ein Blick auf die durchschnittliche Dividendenrendite in einer
Studie von Allianz Global Investors zeigt, sind insbesondere
europäische Unternehmen ausschüttungsfreundlich: Mit einer
Dividendenrendite von 5,05 Prozent liegen derzeit norwegische
Unternehmen an der Spitze von 33 untersuchten Ländern, gefolgt von
spanischen (4,96 Prozent). Österreichische Unternehmen befinden sich
mit einer durchschnittlichen Dividendenrendite von 2,56 Prozent im
unteren Drittel, drei Plätze hinter Deutschland (2,81 Prozent), aber
noch vor den USA (1,96 Prozent) und Japan (1,84 Prozent). Auf den
hintersten Plätzen liegen Irland (1,67 Prozent), Korea (1,46 Prozent)
sowie Indien (1,35 Prozent).
Auch bei Betrachtung langfristiger Zeiträume liegen europäische
Unternehmen im internationalen Vergleich vorne: Die annualisierte
Gesamtrendite der Aktienanlage in Europa war seit 1970 zu ungefähr 39
Prozent durch den Performance-Beitrag der Dividenden bestimmt, in der
Pazifik-Region und Nordamerika hingegen nur zu einem Drittel.
"Anleger, die auf Dividendentitel setzen, können von hohen
Dividendenrenditen profitieren und damit über längere Zeiträume
Kursverluste abmildern oder kompensieren", kommentiert Martin
Bruckner, Vorstandsmitglied der Allianz Investmentbank AG und Chief
Investment Officer der Allianz Gruppe in Österreich, die Ergebnisse
der aktuellen Studie.
Zwtl.: Dividenden als Stabilitätsanker fürs Portfolio
Jörg de Vries-Hippen, Aktienchef Europa von AllianzGI und
Portfoliomanager des Fonds "Allianz European Equity Dividend" 1,2,
sieht - vor allem europäische - Dividendentitel im derzeitigen
Marktumfeld gegenüber anderen Wertpapieren im Vorteil: "Die Eurozone
setzt ihren Erholungskurs trotz zunehmender Unsicherheitsfaktoren
kontinuierlich fort. Unterstützend wirken die niedrigen
Rohstoffpreise, die anhaltend lockere Geldpolitik sowie der schwache
Euro. In diesem Umfeld konnten viele europäische Unternehmen hohe
Gewinne verbuchen." Die Aussicht auf die positive Saison ist laut de
Vries-Hippen ein vielversprechender Indikator, aber nicht sein
einziges Auswahlkriterium: "Nachhaltige Dividendenrenditen von vier
bis sechs Prozent sind ein Beleg der Leistungsfähigkeit eines
Unternehmens in unterschiedlichen Marktphasen. Wer dieser
Zahlungsmoral auch unter schwierigen Bedingungen nachkommen kann,
beweist ein belastbares Geschäftsmodell und investiert in ein
langfristiges Vertrauensverhältnis zu seinen Investoren."
Zwtl.: Chancen für Anleger
Für einen langfristig orientierten privaten Anleger ist die
Partizipation an der Entwicklung von Dividendentiteln über den Fonds
"Allianz European Equity Dividend" 1,2 möglich: Dieser defensiv
ausgerichtete Aktienfonds setzt auf europäische Unternehmen, die eine
hohe und nachhaltige Dividendenrendite2 erwirtschaften. Ziel ist es,
langfristig eine ähnliche Rendite wie der breite Aktienmarkt bei
geringerem Verlustrisiko zu erreichen. Der Fonds zeigte in den
vergangenen drei Jahren eine annualisierte Wertentwicklung von 12,20
Prozent2 (Stand: 31.12.2015).
Downloads im Internet unter
http://www.ots.at/redirect/allianz48
Foto: Martin Bruckner (© Allianz) - Abdruck honorarfrei
Foto: Jörg de Vries-Hippen (© Allianz) - Abdruck honorarfrei
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Vorbehalten.
Bei der vorliegenden Pressemitteilung handelt es sich um eine
Marketingmitteilung. Die vorliegende Marketingmitteilung stellt keine
Anlageanalyse, Anlageberatung oder Anlageempfehlung dar. Insbesondere
ist sie kein Angebot und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von
Investmentfondsanteilen.
Der Prospekt sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen
(Kundeninformationsdokument) der in Österreich zum öffentlichen
Vertrieb zugelassenen Fonds aus dem Fondsuniversum von Allianz Global
Investors sind jederzeit kostenlos bei der Allianz Investmentbank AG,
Hietzinger Kai 101-105, 1130 Wien, und bei der Allianz Global
Investors Europe GmbH, Bockenheimer Landstrasse 42-44, 60323
Frankfurt am Main, sowie im Internet unter
www.allianzglobalinvestors.de in deutscher Sprache erhältlich.
Zwtl.: Gebührenhinweise
Allianz European Equity Dividend (ISIN: LU0414045582):
Ausgabeaufschlag zzt. 5% (maximal 5%), Verwaltungsgebühr zzt.
1,5%(max.2,5%), Administrationsgebühr 0,3% (maximal 0,5%).
1 Die Dividendenrendite hängt sowohl von der Dividendenhöhe als auch
von dem aktuellen Kurs der Aktie ab, wobei beide maßgeblichen Größen
ständig Veränderungen ausgesetzt sein können. Die Dividendenrendite
ist lediglich eine Momentaufnahme basierend auf der aktuellen
Dividendenhöhe und dem aktuellen Aktienkurs; sie ist daher nicht als
Indikator für die künftige Entwicklung eines Aktienfonds geeignet.
2 Allianz European Equity Dividend (ISIN: LU0414045582):
Ausgabespesen in der Höhe von bis zu 5 % Ausgabeaufschlag (zzt. 5 %),
bis zu 2,5 % Verwaltungsgebühr (zzt.1,5%) und bis zu 0,5 %
Administrationsgebühr (zzt. 0,3 %) werden in die
Performanceberechnung nicht mit einbezogen und können sich auf die
angeführte Bruttowertentwicklung mindernd auswirken. Weiters sind
Kursschwankungen aufgrund der Marktentwicklung möglich.
Zwtl.: Erhöhte Volatilität
Der in dieser Unterlage beschriebene Investmentfonds weist aufgrund
der Zusammensetzung seines Portfolios eine erhöhte Volatilität auf.
Zwtl.: Vorbehalt bei Zukunftsaussagen
Soweit wir in diesem Dokument Prognosen oder Erwartungen äußern oder
die Zukunft betreffende Aussagen machen, können diese Aussagen mit
bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein.
Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher
wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen.
Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen können sich
Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage
und der Wettbewerbssituation, vor allem in Allianz
Kerngeschäftsfeldern und -märkten, aus Akquisitionen sowie der
anschließenden Integration von Unternehmen und aus
Restrukturierungsmaßnahmen ergeben. Abweichungen können außerdem aus
dem Ausmaß oder der Häufigkeit von Versicherungsfällen (zum Beispiel
durch Naturkatastrophen), der Entwicklung der Schadenskosten,
Stornoraten, Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -
tendenzen und, insbesondere im Bankbereich, aus der Ausfallrate von
Kreditnehmern resultieren. Auch die Entwicklungen der Finanzmärkte
(z.B. Marktschwankungen oder Kreditausfälle) und der Wechselkurse
sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere
hinsichtlich steuerlicher Regelungen, können entsprechenden Einfluss
haben. Terroranschläge und deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit
und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen. Die hier dargestellten
Sachverhalte können auch durch Risiken und Unsicherheiten beeinflusst
werden, die in den jeweiligen Meldungen der Allianz SE an die US
Securities and Exchange Commission beschrieben werden. Die
Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, Zukunftsaussagen zu
aktualisieren.
Rückfragehinweis:
Allianz Elementar Versicherungs-Aktiengesellschaft
MMag. Manfred Rapolter, MA
Unternehmenskommunikation
+43 5 9009 80690
manfred.rapolter@allianz.at
www.allianz.at
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/396/aom
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OTS0015 2016-02-16/09:00