Der Gewinn je Aktie des an der Londoner Börse notierten Unternehmens stieg im Geschäftsjahr bis zum 31. März auf 19 Pence gegenüber 9,6 Pence im Vorjahr, was vor allem auf steigende Patientenzahlen zurückzuführen ist, da die Beschränkungen durch das Coronavirus nachließen.

Das Unternehmen kündigte eine Dividende von 3 Pence pro Aktie an.

Die Gesundheitsdienstleister wurden 2020 und teilweise 2021 hart getroffen, da die COVID-19-Pandemie die Menschen dazu zwang, nicht unbedingt notwendige Krankenhausbehandlungen zu verschieben.

Doch als die Impfquoten stiegen und sich die aufeinanderfolgenden COVID-19-Wellen als weniger tödlich erwiesen, nahmen die Menschen ihre Krankenhausbesuche wieder auf und trugen dazu bei, die Einnahmen und Gewinne der privaten Krankenhäuser zu steigern.

Mediclinic, das eine Kette von Privatkliniken im südlichen Afrika, im Nahen Osten und in der Schweiz besitzt, verzeichnete einen um 8% höheren Jahresumsatz von 3,2 Milliarden Pfund (4,01 Milliarden Dollar) und übertraf damit das Niveau vor der Pandemie, so das Unternehmen.

Der Gewinn hat jedoch noch nicht das Niveau vor der Pandemie von 26,9 Pence pro Aktie erreicht.

($1 = 0,7983 Pfund)