Luzern/Zürich (awp) - Die CSS Versicherung und das UniversitätsSpital Zürich haben sich auf den Basispreis für stationäre Behandlungen geeinigt. Mit dem getroffenen Kompromiss beenden die beiden Parteien eine lange Verhandlungsphase.

Seit fünf Jahren befinden sich die Parteien in einem Festsetzungsverfahren über die Höhe der Tarife, die das Spital für erbrachte Leistungen gegenüber den Krankenversicherern geltend machen kann. Nun sei es gelungen, im Bereich der Basispreise für stationäre Behandlungen (DRG Baserate) einen Kompromiss zu erzielen, heisst es in einer Mitteilung vom Dienstag.

Bis 2015 habe CSS die Verhandlungen im Tarifverband Tarifsuisse geführt. Dem Alleingang der CSS misst die CEO der CSS Versicherung, Philomena Colatrella, entscheidenden Anteil am Verhandlungserfolg bei, heisst es weiter. Dadurch habe man auf die individuelle Situation und die Bedürfnisse des UniversitätsSpitals Zürich eingehen können.

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