"Sie haben nicht zu statistisch signifikanten Wechselkursbewegungen geführt", sagte Draghi in einem am Mittwoch veröffentlichten Brief an einen Europa-Abgeordneten. Solche Bewegungen seien auch kein Ziel der Geldpolitik.

Die EZB und die nationalen Notenbanken erwerben bereits seit März 2015 in großem Stil Staatsanleihen und andere Wertpapiere. Mit den in Deutschland umstrittenen Käufen wollen die Währungshüter die Konjunktur anschieben und die aus ihrer Sicht zu niedrige Inflation nach oben treiben. In Deutschland sind die Käufe, die noch bis mindestens Ende September fortgesetzt werden sollen, umstritten. Das Gesamtprogramm ist inzwischen auf 2,55 Billionen Euro angelegt.