Die GSMA meldete heute die Veröffentlichung der Leitlinien für den IoT-Markt, die darlegen, wie Geräte und Anwendungen über mobile Netzwerke auf intelligenteste und effizienteste Weise kommunizieren sollten. Der Bericht „IoT Device Connection Efficiency Guidelines” wird von führenden Mobilfunkbetreibern unterstützt. Hierzu gehören AT&T, China Mobile, China Telecom, China Unicom, Deutsche Telekom, Etisalat, KT Corporation, Orange, NTT DOCOMO, Tata Teleservices Ltd., Telefónica, Telenor Connexion und VimpelCom sowie Ökosystempartner wie Sierra Wireless und Jasper. Er zielt darauf ab, Geräte- und Anwendungsentwickler in der Entwicklungsphase des Internets der Dinge zu unterstützen. Die Leitlinien umfassen eine Reihe von Best-Practice-Rubriken, wie Datenaggregation in Geräten, nicht synchronisierter Netzwerkzugang, Anwendungsskalierbarkeit und eine Anleitung, wie der Signalverkehr von deaktivierten oder nicht freigeschalteten SIM-Karten verwaltet werden kann.

„Es ist unerlässlich, dass sich der IoT-Markt im Rahmen der richtigen etablierten Standards und Best-Practice-Methoden entwickeln kann, um unangemessenen Druck auf mobile Netzwerke in aller Welt zu reduzieren und das Internet der Dinge ungehindert wachsen zu lassen”, so Alex Sinclair, Chief Technology Officer der GSMA. „Die GSMA hat in enger Zusammenarbeit mit seinen Betreibermitgliedern Konnektivitäts-Effizienzleitlinien ausgearbeitet, die sicherstellen sollen, dass IoT-Geräte-Hersteller und –Anwendungsersteller einem gemeinsamen Ansatz folgen können, um effiziente und zuverlässige Serviceleistungen zu kreieren, die im Zuge des Marktwachstums stets skalierbar sind und wir ermutigen alle Beteiligten, diese im Laufe der weiteren Entwicklung auch anzunehmen.”

Die „IoT Device Connection Efficiency Guidelines” wurden für alle Akteure des mobilen Ökosystems ausgearbeitet, um zu gewährleisten, dass Mobilfunknetze die zunehmende Anzahl vernetzter Geräte und Serviceleistungen aufgrund des rasanten M2M-Wachstums bewältigen können. Laut GSMA Intelligence wird die Gesamtzahl der mobilen Verbindungen im Jahr 2014 voraussichtlich 7,4 Milliarden betragen und bis zum Jahr 2020 auf 10 Milliarden ansteigen. Die Leitlinien werden dazu beitragen, IoT-Geräte- und –Anwendungsentwickler zu unterstützen, die Anzahl der mit mobile Netzwerken verbundenen Geräte weiter zu erhöhen und gleichzeitig Serviceausfälle zu verhindern und die optimale Leistungsfähigkeit sicherzustellen, die schließlich den Markt in die Lage versetzen wird, in einer Reihe unterschiedlicher Sektoren zu skalieren. Hierzu gehören der Automobilsektor, das Transportwesen, Versorgungseinrichtungen und das Gesundheitswesen.

Zusätzlich zu den heute angekündigten Leitlinien führt die GSMA auch ein Projekt zur Entwicklung von gemeinsamen Abnahmeprüfungen für IoT-Geräte und –Anwendungen durch, um zu gewährleisten, dass Best-Practice-Vorgaben eingehalten werden. Das Projekt wird dazu beitragen, ein Standardset an Konnektivitäts-Effizienz-Tests für IoT-Geräte und –Anwendungen einzuführen, und die Branchenakteure in die Lage versetzen, IoT-Serviceleistungen mit hohem Konfidenzniveau zu entwickeln und zu implementieren.

IoT Device Connection Efficiency Guidelines” ist eine im Rahmen des GSMA Connected Living Programms entwickelte Initiative. Das Programm wurde ausgearbeitet, um Betreiber zu unterstützen, die Bereitstellung neuer vernetzter Geräte und Serviceleistungen auf dem M2M-Markt zu beschleunigen. Es konzentriert sich auf die Unterstützung der Branchenzusammenarbeit, die Förderung geeigneter Regulierungen und die Optimierung von Netzwerken zur Unterstützung des M2M-Wachstums in naher Zukunft und des langfristigen IoT-Wachstums.

Die „IoT Device Connection Efficiency Guidelines” sind erhältlich unter: http://www.gsma.com/connectedliving/gsma-iot-device-connection-efficiency-guidelines/.

Weitere Informationen über das Connected Living Programme der GSMA finden Sie unter: www.gsma.com/connectedliving.

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ZITATE DER BETREIBER

AT&T

„Das Wachstum des Internets der Dinge bringt eine Reihe von Herausforderungen mit sich, darunter die zunehmende Anzahl der vernetzten M2M-Geräte und die daraus resultierende enorme Nachfrage nach zusätzlichen Kapazitäten der Mobilfunknetze. Die IoT Device Connection Efficiency Guidelines der GSMA empfehlen dem mobilen Ökosystem die Annahme eines gemeinsamen Ansatzes zur Reduzierung des Drucks auf Netzwerke, um auf diese Weise ein zuverlässiges und effizientes Netzwerk für jedermann zu kreieren”, so Cameron Coursey, Vice President of Product Development and Operations bei AT&T Emerging Devices.

ETISALAT

„Etisalat unterstützt die „IoT Device Connection Efficiency Guidelines” und wird ihre Implementierung in der M2M-Gemeinde unterstützen. Wir sind überzeugt, dass dieses Projekt zur korrekten Implementierung von M2M-Serviceleistungen beitragen und die effiziente Expansion des Internets der Dinge beschleunigen wird”, so Angel David Garcia Barrio, Vice President M2M der Etisalat Group.

KT CORPORATION

„KT unterstützt die Initiative und die Leitlinien der GSMA, von denen wir überzeugt sind, dass sie im Rahmen des vorhergesagten IoT-Wachstums von hohem Nutzen sein werden.” - KT Corp.

NTT DOCOMO

„Aufgrund der raschen Zunahme im Hinblick auf Entwicklung und Ausbreitung der IoT-Geräte besteht laut NTT DOCOMO nun ein signifikanten Bedarf hinsichtlich der Standardisierung von IoT-Geräten auf der Grundlage der von der GSMA unterstützten Connection Efficiency Guidelines“, erklärte Naoki Tani, Managing Director of M2M Business Department, NTT DOCOMO.

TELEFÓNICA

„Diese Leitlinien stehen für ein bedeutendes gemeinsames Engagement bei der Etablierung gemeinsamer Standards, die die Entwicklung der M2M-Branche rund um den Globus beschleunigen werden. Telefónica unterstützt diese Initiativen, die aufgrund einer hohen Teilnahmebereitschaft dazu beitragen werden, das mobile Ökosystem in hohem Maße zu fördern. Diese Leitlinien werden Entwickler unterstützen, ihre bestehenden Projekte zu verbessern und einen klaren Rahmen zur Verfügung zu stellen, um Vorschläge und Ideen auszuarbeiten, zu erforschen und auszutauschen – dies ist nicht nur von Vorteil für den gesamten M2M-Markt sondern für die Gesellschaft als Ganzes”, erläuterte Surya Mendonça, Global Managing Director for M2M bei Telefónica.

TELENOR CONNEXION AB

„Wir begrüßen die Veröffentlichung der „IoT Device Connection Efficiency Guidelines”, die gewährleisten werden, dass die Barrieren bei der Annahme und Einführung von M2M-Serviceleistungen abgebaut werden. Zuvor mussten Organisationen im Rahmen der Einführung von M2M-Serviceleistungen netzwerkfreundliche Anwendungen erstellen und testen, die zusätzliche Herausforderungen, Ungereimtheiten und Kosten für umfangreiche Konnektivitätsprojekte provozierten. Unsere wichtigen Kunden haben die Veröffentlichung dieser Leitlinien begeistert aufgenommen und können ihre Annahme nun kaum erwarten. Wir erachten dies für einen bedeutenden Schritt im Rahmen der Entwicklung von M2M und IoT”, so Stephen Bryant, CTO bei Telenor Connexion AB.

VIMPELCOM LTD.

„Die Sicherheit und Effizienz der Netzwerke von VimpelCom gehören zu den Hauptprioritäten unseres Unternehmens. Ich möchte der GSMA für die Entwicklung der Leitlinien für die Zusammenarbeit im M2M-Sektor danken. Ich bin hocherfreut, dass VimpelCom in diese Initiative einbezogen wurde und wir möchten unseren Dank aussprechen für die praktische und theoretische Hilfe und die Unterstützung durch andere Betreiber”, so Jo Lunder, CEO von VimpelCom Ltd.

ZITATE DER ÖKOSYSTEM-PARTNER

JASPER

„Die Kompatibilität zwischen Geräten, Netzwerken und Anwendungen ist von besonderer Bedeutung für das IoT-Servicewachstum. Eine weit verbreitete Annahme dieser Best-Practice-Methoden wird zur Etablierung globaler Standards für die Implementierung und Skalierung von IoT-Serviceleistungen weltweit beitragen”, so Daniel Collins, CTO bei Jasper. „Jasper schließt sich dem Streben der GSMA hinsichtlich der Förderung des Branchenwachstums an und war sehr erfreut, durch seine langjährige Erfahrung einen Beitrag zur Entwicklung dieser Leitlinien leisten zu können.”

SIERRA WIRELESS

„Die weit verbreitete Annahme der mobilen Konnektivität für das Internet der Dinge schafft einerseits großartige Chancen und bringt jedoch andererseits signifikante Herausforderungen, technischer und wirtschaftlicher Art mit sich. Als globaler Innovator im Bereich der M2M-Technologie kooperiert Sierra Wireless seit langem mit Branchenpartnern bei der Bewältigung dieser Herausforderungen, während gleichzeitig die Entwicklung von IoT-Anwendungen erleichtert werden soll. Wir freuen uns auf die Unterstützung und Optimierung dieser Arbeit mit der GSMA und die Markteinführung dieser innovativen Lösungen”, so Philippe Guillemette, CTO bei Sierra Wireless.

Über die GSMA

Die GSMA vertritt die Interessen der weltweiten Mobilfunkindustrie. Die Organisation vereint fast 800 Netzbetreiber weltweit sowie mehr als 250 Unternehmen aus dem Umfeld der mobilen Kommunikation aus über 220 Ländern, wie beispielsweise Mobiltelefon- und Gerätehersteller, Software-Unternehmen, Ausrüstungsanbieter, Internetfirmen sowie Unternehmen in Branchen wie Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen, Medien, Transport und Versorgungsunternehmen. Die GSMA organisiert zudem branchenweit führende Veranstaltungen wie den Mobile World Congress und die Mobile Asia Expo.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der GSMA: www.gsma.com. Folgen Sie der GSMA auf Twitter: @GSMA.

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