Griechische Inflation verlangsamt sich im August auf 11,4% im Jahresvergleich, immer noch nahe dem Drei-Dekaden-Hoch

Die jährliche Verbraucherinflation in Griechenland hat sich im August von 11,6% im Vormonat auf 11,4% verlangsamt, blieb aber in der Nähe des höchsten Niveaus seit fast drei Jahrzehnten, wie Daten am Freitag zeigten.

Wie der Statistikdienst ELSTAT mitteilte, waren steigende Kosten für Energie, Wohnen, Transport und Lebensmittel die Hauptfaktoren für die Zahlen. Im Vergleich zum Vormonat sank die Verbraucherinflation um 0,3%.

Die jährliche EU-harmonisierte Inflationsrate Griechenlands verlangsamte sich im August auf 11,2% von 11,3% im Juli und drückte damit weiterhin auf das verfügbare Einkommen.

Die EU-harmonisierte Inflation ist ein Index von Komponenten, der in der gesamten EU verwendet wird, um die Inflation auf einheitliche Weise zu messen.

Die Erdgaspreise stiegen im Jahresvergleich um 261,3%, die Strompreise um 38,5% und die Preise für Heizöl um 65,1%, so ELSTAT.

Die Kosten für Wohnraum stiegen im August im Jahresvergleich um 31,4%, während die Preise für Transportmittel um 16% stiegen und Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke um 13,2% teurer wurden, so die Daten.