Zürich (awp) - Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser sind im ersten Quartal im Schnitt etwas teurer geworden. Bei den Häusern gingen die Preise von Januar bis März um 0,3 Prozent hoch, Wohnungen wurden in diesem Zeitraum um 0,4 Prozent teurer. Je nach Region kam es aber zumindest bei den Häusern zu Preisrückgängen.

So wurden Einfamilienhäuser in Lugano (-0,4%), Basel (-0,3%) und Genf (-0,2%) im ersten Quartal günstiger, wie es in dem am Donnerstag veröffentlichten Immobilienbarometer von Realadvisor heisst. Bei den Eigentumswohnungen gab es im Berichtsquartal hingegen überall einen Anstieg.

Das grösste Preis-Plus verzeichnet mit 1,7 Prozent bei den Häusern und 2,3 Prozent bei den Wohnungen der Kanton Zug. Aber auch in Luzern stiegen die Preise um je mehr als 1 Prozent an.

Über ein Jahr gerechnet blieben die Preise von Einfamilienhäusern schweizweit im Schnitt mit einem Plus von 0,1 Prozent weitgehend stabil. Die Preise für Eigentumswohnungen nahmen im selben Zeitraum um 1,3 Prozent zu. "Die Schlüsselindikatoren sind positiv, mit sinkenden Zinssätzen und stabilem Transaktionsvolumen", schreibt das Unternehmen. Der Anstieg der Preise in den letzten zwölf Monaten bleibe jedoch deutlich unter dem historischen Durchschnitt der letzten 20 Jahre von plus 3 Prozent pro Jahr.

tv/ra