Kaiserwetter Energy Asset Management GmbH: radikal neues Preismodell wird OPEX Erneuerbarer
Energien drastisch um bis zu 40 % reduzieren

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Kaiserwetter Energy Asset Management GmbH: radikal neues Preismodell wird
OPEX Erneuerbarer Energien drastisch um bis zu 40 % reduzieren

25.01.2017 / 09:30
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Kaiserwetter: radikal neues Preismodell wird OPEX Erneuerbarer Energien
drastisch reduzieren

  - 30 - 40 % Kostensenkung für technische und kaufmännische
    Betriebsführung

  - Neues Vergütungs-Prinzip: "What you get is what you pay"

  - Investoren können Herausforderungen des EEG 2017 mit reduzierten
    Betriebskosten besser meistern

  - Service on Demand auch für Bestandsanlagen

Hamburg, 25. Januar 2017 - Das Hamburger Unternehmen Kaiserwetter Energy
Asset Management GmbH, ein unabhängiger Dienstleister für das Management
von Wind- und Solarparks in Europa, startet ein radikal neues Preismodell
für die technische und kaufmännische Betriebsführung: den modular
aufgebauten "Service on Demand".

Damit legt Kaiserwetter als erstes Service-Unternehmen die bisherige
Branchenpraxis einer pauschalisierten, prozentualen Vergütung in Relation
zum erwirtschafteten Erlös aus der Energieproduktion ad acta. "Die bisher
üblichen Pauschalpreise für die Betriebsführung sind in der Regel viel zu
hoch", sagt Hanno Schoklitsch, Geschäftsführer von Kaiserwetter. "Eine
Kostensenkung zwischen 30 und 40 Prozent ist mit unserem Modell sehr
realistisch." Eigentümer von Erneuerbaren-Energien-Anlagen zahlen demnach
für die technische und kaufmännische Betriebsführung nur noch das, was sie
explizit an Dienstleistungen in Auftrag geben. Kunden können aus insgesamt
29 Service-Modulen wählen. Alle Module lassen sich beliebig kombinieren.
Abgerechnet wird nach geleisteten Stunden. Zusätzlich ist die Vergütung für
jeden einzelnen Auftrag in einem ausgewählten Modul nach dem Erreichen
einer vereinbarten Zeitgrenze preislich gedeckelt.

Kaiserwetter reagiert mit dem neuen Angebot vor allem auf die Anforderungen
des "Erneuerbare-Energien-Gesetzes 2017" (EEG 2017). "Durch das neue
Ausschreibungsmodell hat endlich die Marktwirtschaft Einzug in unsere
Branche gehalten. Entlang der Wertschöpfungskette müssen bei zukünftig
signifikant sinkenden Einspeisevergütungen alle Marktteilnehmer einen
Beitrag zur Kostensenkung leisten, um die Investitionsrendite attraktiv zu
halten", sagt Schoklitsch. Er ergänzt: "Mit unserem neuen Vergütungsmodell
bieten wir für die Betriebsführungsseite erhebliche Kostenersparnisse und
über die vereinbarten Obergrenzen pro Modul-Leistungspaket eine sichere
Kalkulationsbasis. Das verbessert die Budget- und Kostenkalkulationen für
die Ausschreibungsteilnehmer und gewährt ihnen - unabhängig von der
Performance der Erzeugungseinheiten in einem Park - mehr
Investitionssicherheit.

Das EEG 2017 sieht vor, dass nur der Investor beim Neubau von Wind- oder
Solar-Anlagen zum Zuge kommt, der das günstigste Angebot abgibt, sprich,
die niedrigste Förderung, verlangt. Den operativen Kosten kommen dabei eine
besondere Rolle zu, sind sie doch mit die einzigen Stellschrauben, mit
denen ein Investor die Rendite seiner Wind- und Solarparks direkt
beeinflussen kann. "Zumindest, wenn er unabhängige Dienstleister mit einem
individuellen Preismodell gewählt hat", sagt Schoklitsch weiter.

Konkret funktioniert das neue Dienstleistungs-Angebot wie folgt:

Service on Demand/ Betriebsführung auf Abruf

Dieses Angebot sieht im Gegensatz zu den bisher üblichen pauschalen
Vergütungssystemen eine bedarfsgerechte Anpassung der technischen
Betriebsführung vor, d.h. Kaiserwetter führt seine technische
Servicedienstleistung auf Abruf [Service on Demand] durch. Für die
Technische Betriebsführung bedeutet die Neuerung, dass alle Leistungen der
standardisierten Servicemodule vollumfänglich nach Bedarf abgerufen werden
können. Diese werden individuell für den jeweiligen Energiepark angepasst
und nicht so wie früher  pauschal abgerechnet.

Vergütung des tatsächlichen Aufwands

Diese für den jeweiligen Park definierten Leistungen werden nach
tatsächlichem Aufwand und auf Stundenbasis abgerechnet. Dies ermöglicht es
den Kunden, die Inanspruchnahme der Servicedienstleistung jederzeit
anzupassen und entsprechend auf Ereignisse an der Erzeugungseinheit zu
reagieren. So behält der Kunde die volle Flexiblität, die OPEX im Sinne
einer maximalen Rendite seiner Assets entsprechend beeinflussen zu können.

Maximal Betrag Management Vergütung ("Capped Fee")

Zudem sieht das Konzept von Kaiserwetter vor, neben der bedarfsgerechten
Abrechnung seiner Dienstleistung einen maximalen Betrag ("Capped Fee") pro
Jahr zu fixieren. So wird von vornherein eine Budgetüberschreitung
verhindert, und die notwendige Transparenz gewährleistet. Zudem wird jedes
Modul / jeder Leistungsumfang mit einem maximalen Betrag festgelegt, um
singuläre "Ausreißer" zu verhindern.

Die Vorteile für Energiepark-Besitzer liegen auf der Hand: Statt wie bisher
bis zu vier Prozent der Stromerlöse pauschal für die Betriebsführung zu
zahlen, können mit dem Kaiserwetter Service on Demand ganz individuelle
Vereinbarungen getroffen werden. Schoklitsch: "Jeder Wind- oder Solar-Park
ist anders. Das sollte sich auch in den Kosten für die Betriebsführung
widerspiegeln." Übrigens: Das neue Angebot ist nicht nur für Energie-Parks
gedacht, die auf Grundlage des EEG 2017 errichtet werden. "Unsere
innovative Dienstleistung bieten wir selbstverständlich auch für alle
bestehenden Assets an, so dass die in den Bestandsparks vorhandenen
'stillen Reserven' gehoben werden können", sagt Schoklitsch.

Über Kaiserwetter Energy Asset Management GmbH

Kaiserwetter ist ein unabhängiger, international agierender Dienstleister
für das Management von Wind- und Solar-Assets. Das Dienstleistungsportfolio
kombiniert das klassische, technische und kaufmännische Asset Management
mit der digitalen Integration aller Prozesse und Daten. Auf Basis des
Portfolio-Management Tools "Aristoteles" werden die produktionstechnischen
und finanzwirtschaftlichen Daten der Assets aggregiert und korreliert. Ziel
ist es, für die Kunden die Energieproduktion der Wind- und Solarparks resp.
aller erneuerbaren Energie-Assets dauerhaft zu maximieren und die Effizienz
der eingesetzten Ressourcen zu optimieren. Zu den Kunden gehören
Energieunternehmen, institutionelle und private Investoren. Kaiserwetter
betreut für Dritte 470 MW in vier Ländern Europas. Das europäisch
geprägte
Unternehmen hat 50 Mitarbeiter und Unternehmensstandorte in Hamburg, Madrid
und Kopenhagen.

Weitere Informationen zur digitalen Portfolio-Management Lösung
Aristoteles: www.aristoteles.energy

Pressekontakt



Kaiserwetter Energy Asset Management GmbH

Falk von Kriegsheim

fvk@kaiserwetter.eu
Tel: +49 (0)40 530566 100

Mobil: +49 (0)172 9837109

www.kaiserwetter.energy


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