Das Barometer für das Verbrauchervertrauen verbesserte sich im Januar um 0,4 Punkte auf minus 7,9 Zähler, wie aus am Mittwoch veröffentlichten Daten der EU-Kommission hervorgeht. Von Reuters befragte Ökonomen hatten mit einem Anstieg auf minus 6,5 Zähler gerechnet. Das Barometer bleibt dennoch merklich über seinem langjährigen Durchschnittswert von minus 11,3 Punkten.

Die anhaltende Konjunkturerholung in der Währungsunion hat die Arbeitslosigkeit zuletzt merklich gedrückt, auch wenn die Wachstumsaussichten durch den Handelskonflikt und die globale Konjunkturabkühlung eingetrübt werden. Zugleich hat die Inflation zuletzt nachgelassen und nagt nicht mehr so stark an der Kaufkraft der Verbraucher.