hat einen Mietvertrag mit der Deutschen Bank in Frankfurt vorzeitig verlängert und ausgeweitet. Wie das im SDAX notierte Gewerbeimmobilienunternehmen mitteilte, wurde der bestehende Mietvertrag in der Frankfurter Büroimmobilie IBC über rund 32.000 Quadratmeter frühzeitig verlängert und eine weitere Fläche von 7.700 Quadratmeter an die Bank vermietet. Die Laufzeit des Mietvertrags für die insgesamt 39.700 Quadratmeter Bürofläche beträgt 10 rund Jahre.

FUCHS PETROLUB

bekommt einen neuen Aufsichtsratsvorsitzenden. Der Vorstandschef der Hilti AG, Christoph Loos, soll diesen Posten übernehmen. Loos, der dem Kontrollgremium seit zwei Jahren angehört, soll den bisherigen Aufsichtsratsvorsitzenden Kurt Bock ablösen, der sein Mandat wie bereits angekündigt mit Ablauf der Hauptversammlung am 3. Mai 2022 niederlegen wird. Zudem sollen die Aktionäre den Vorstandsvorsitzenden der Covestro AG, Markus Steilemann, als neues Mitglied in den Aufsichtsrat wählen.

RHEINMETALL

hat einen Auftrag der Bundeswehr für Mörser erhalten. Wie das Unternehmen mitteilte, liefert es Mörsermunition und modernisiert Mörser-Waffenanlagen. Das Auftragsvolumen von 27 Millionen Euro brutto sei bereits Ende 2021 eingebucht worden.

RWE

Der Energiekonzern baut sein Portfolio an Erneuerbaren Energien in Polen aus. Der DAX-Konzern hat von der polnischen Regierung zweiseitige Differenzverträge (Contract for Difference) für Solarparks mit einer Gesamtkapazität von mehr als 20 Megawatt (MWac) erhalten, wie RWE mitteilte.

SAF HOLLAND

verliert seine Finanzchefin. Wie der SDAX-Konzern mitteilte, wird Inka Koljonen ihr Mandat, das sie seit September 2020 hält, zum Ende des Monats abgeben, um sich "neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen". Vorstandschef Alexander Geis werde das Ressort vorübergehend zusätzlich übernehmen. Die Suche nach einer Neubesetzung für das Finanzressort sei eingeleitet worden.

MAN

hat eine Neubesetzung für das Finanzressort gefunden. Wie die Traton-Tochter mitteilte, wird Inka Koljonen zum 1. Februar Vorständin der MAN Truck & Bus SE für Finanzen, IT und Recht. Die Finnin, die vom Lkw-Zulieferer SAF-Holland kommt, tritt bei MAN die Nachfolge von Christian Schenk an, der zu Skoda Auto gewechselt war.

VANTAGE TOWERS

will Windenergie am Funkmast erzeugen. Wie das Unternehmen mitteilte, ist es dafür eine strategische Kooperation mit dem Windenergie-Startup Mowea eingegangen. Der Vertrag umfasse in einem Pilotprojekt die Installation von insgesamt 752 Mikrowindturbinen an zunächst 52 Funkmasten von Vantage Towers in Deutschland.

VOSSLOH

hat einen Auftrag aus China an Land gezogen. Wie das Unternehmen mitteilte, wird es die weltweit ersten emissionsfreien Hochgeschwindigkeitsschleifzüge für den Einsatz im U-Bahn-Netz von Shenzen liefern. Finanzielle Details zu dem Auftrag, der zunächst aus drei Maschinen besteht, wurden nicht genannt.

ASML

Der Chipausrüster hat im vergangenen Jahr von der ungebrochenen Halbleiter-Nachfrage profitiert und für dieses Jahr weiteres starkes Wachstum in Aussicht gestellt. Wie die ASML Holding NV mitteilte, kletterten die Nettoerlöse im Gesamtjahr 2021 auf 18,6 von 14 Milliarden Euro. Der Nettogewinn stieg auf 5,9 von 3,6 Milliarden Euro. Die Aktionäre dürfen sich auf eine Verdopplung der Dividende auf 5,50 Euro je Aktie freuen.

ASTRAZENECA

meldet ein positives Studienergebnis für eine neue Indikation des Krebsmedikaments Imfinzi. Im Rahmen der Phase-III-Studie Himalaya habe die Immuntherapie Imfinzi in Kombination mit Tremelimumab-Antikörpern eine noch nie dagewesene Überlebensrate bei Leberkrebspatienten gezeigt. Nach einer Einzeldosis von Tremelimumab in Kombination mit Imfinzi seien 31 Prozent der behandelten Patienten nach drei Jahren noch am Leben.

BURBERRY

Der Modekonzern hat in seinem dritten Geschäftsquartal mehr umgesetzt und die Markterwartungen überboten. Das Vorkrisenniveau konnte das britische Unternehmen allerdings nicht übertreffen. Der Umsatz auf vergleichbarer Fläche in den Filialen stieg in den 13 Wochen bis zum 25. Dezember um 7 Prozent. Im Zweijahresvergleich mit dem dritten Quartal des Geschäftsjahres 2019/20 sanken die Erlöse jedoch um 3 Prozent. Der gesamte Retail-Umsatz legte auf 723 Millionen Pfund von 688 Millionen Pfund zu.

GLAXOSMITHKLINE

Der britische Pharmakonzern bekommt einen neuen Chief Scientific Officer (CSO). Tony Wood soll ab August die Nachfolge von Hal Barron antreten, der in den Verwaltungsrat wechselt. Barron zieht sich als CSO zurück, da er zum CEO des neuen US-Biotechnologieunternehmens Altos Labs Inc. ernannt wurde. Wood werde ab 1. August den Bereich Forschung und Entwicklung bei Glaxosmithkline verantworten.

RICHEMONT

hat in seinem dritten Geschäftsquartal von einer hohen Nachfrage nach Schmuck und Uhren profitiert. Das Unternehmen, zu dem Marken wie Cartier, Piaget und A. Lange & Söhne gehören, steigerte den Umsatz um rund ein Drittel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und damit stärker als erwartet. Auch im Zweijahresvergleich übertraf der Umsatz das Vorkrisenniveau in allen Regionen, Vertriebskanälen und Geschäftsbereichen.

UCB

Das Pharmaunternehmen will das US-Biopharmaunternehmen Zogenix übernehmen. In einer gemeinsamen Mitteilung heißt es, UCB werde ein Angebot für alle Zogenix-Aktien zum Preis von je 26 Dollar unterbreiten. Die Transaktion hat ein Gesamtvolumen von bis zu rund 1,9 Milliarden Dollar. Die Aktie von Zogenix, das Therapien für seltene Krankheiten entwickelt und vermarktet, ging am Dienstag zu 15,64 Dollar aus dem Handel.

UNICREDIT

verschlankt ihre internationale Präsenz weiter. Wie das Kreditinstitut mitteilte, wird es künftig keine Bankdienstleistungen für Tochterfirmen seiner europäischen Kunden im asiatisch-pazifischen Raum mehr anbieten. Unicredit werde seine Niederlassungen in Tokio, Schanghai und Singapur schließen, ebenso wie Repräsentanzen in Seoul, Hanoi und Mumbai, sagte eine mit den Vorgängen vertraute Person.

CIMIC

Die australische Hochtief-Tochter hat einen Auftrag in Höhe von 350 Millionen australische Dollar (rund 221 Millionen Euro) für Tunnelarbeiten in Sydney erhalten. Der Western Harbour Tunnel soll in das Autobahnnetz von Sydney integriert werden.

GENTING

Der Kreuzfahrtbetreiber und Eigentümer der insolventen MV Werften, Genting Hong Kong, hat einen Antrag auf Abwicklung gestellt. Der Konzern habe "alle denkbaren Maßnahmen ergriffen", um mit den Schuldnern und Anteilseignern zu verhandeln, erklärte das Unternehmen am Mittwoch. Der Antrag kommt rund eine Woche nachdem der Schiffsbauer MV Werften Insolvenz anmelden musste. Das Coronavirus hat die Kreuzfahrtindustrie hart getroffen.

BANK OF AMERICA

hat im vierten Quartal dank höherer Einnahmen und einer Auflösung der Risikorückstellungen deutlich mehr verdient. Die Bank übertraf die Gewinnerwartungen der Analysten. Der Nettogewinn legte in den drei Monaten bis Ende Dezember um 28 Prozent auf 7,0 Milliarden US-Dollar zu. Das Ergebnis je Aktie betrug 0,82 Dollar. Analysten hatten im Factset-Konsens 0,77 Dollar prognostiziert. Die Erträge stiegen um 10 Prozent auf 22,1 Milliarden Dollar.

UNITEDHEALTH

hat im vierten Quartal und Gesamtjahr 2021 besser abgeschnitten als erwartet und ihre Prognose für das laufende Jahr bekräftigt. Wie der US-Krankenversicherer mitteilte, verdiente er im Schlussquartal unterm Strich 4,07 Milliarden Dollar oder 4,26 Dollar je Aktie nach 2,21 Milliarden bzw 2,30 Dollar je Anteilsschein vor Jahresfrist. Bereinigt ergab sich ein Gewinn je Aktie von 4,48 Dollar, der den Factset-Konsens von 4,30 Dollar übertraf. Den Umsatz steigerte die Unitedhealth Group Inc um 12,6 Prozent auf 73,74 Milliarden Dollar. Auch das ist mehr, als Analysten mit im Mittel 72,98 Milliarden erwartet hatten.


=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

January 19, 2022 07:15 ET (12:15 GMT)