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SAP

bindet seine Vorstände Julia White und Scott Russell bis mindestens 2027 an sich. Der Aufsichtsrat verlängerte ihre noch bis 2024 laufenden Verträge vorzeitig für jeweils drei Jahre, wie die SAP AG mitteilte. White amtiert als Chief Marketing und Solutions Officer und Russell als Vorstand Customer Success.

SARTORIUS

verstärkt sich bei Zell- und Gentherapien mit der Übernahme der französischen Polyplus für etwa 2,4 Milliarden Euro von Privatinvestoren. Die Akquisition erfolgt über den in Frankreich gelisteten Teilkonzern Sartorius Stedim Biotech und soll im Laufe des dritten Quartals abgeschlossen werden, wie der DAX-Konzern mitteilte.

DEUTSCHE LUFTHANSA

Die Frachtsparte der Deutschen Lufthansa wird künftig von dem bisherigen Chief Commercial Officer (CCO) des Unternehmens, Ashwin Bhat, geführt. Der Manager tritt die Nachfolge von Dorothea von Boxberg an, die zum 15. April als CEO zur Lufthansa-Tochter Brussels Airlines wechselt.

DELTICOM

Der Finanzvorstand des Reifenherstellers Delticom verlässt das Unternehmen nach nur sieben Monaten. Johannes Schmidt-Schultes habe den Aufsichtsrat informiert, dass er für eine Vertragsverlängerung nicht zur Verfügung stehe, teilte die Delticom AG mit. Er habe sich entschieden, neue berufliche Herausforderungen in Angriff nehmen zu wollen.

ENERGIEKONTOR

will die Aktionäre an der guten Entwicklung des vergangenen Jahres beteiligen. Wie der im SDAX notierte Projektentwickler und Betreiber von Wind- und Solarparks mitteilte, will er für 2022 eine Dividende von 1,00 Euro je Aktie ausschütten, das sind 10 Cent mehr als im Vorjahr. Im laufenden Jahr rechnet das Bremer Unternehmen mit weiter steigendem Gewinn - bis 2028 sogar mit dessen Verdoppelung.

ELRINGKLINGER

hält Finanzvorstand Thomas Jessulat bis Ende 2028. Wie das Unternehmen mitteilte, hat es den Vertrag des CFO um weitere fünf Jahre verlängert. Der Manager gehört dem Vorstand seit 2016 an.

JUNGHEINRICH

hat vergangenes Jahr besser abgeschnitten als Analysten erwartet haben und will den Aktionären eine stabile Dividende zahlen. Wie aus dem Geschäftsbericht hervorgeht, kletterte der Umsatz um gut 12 Prozent auf 4,76 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) steigerte der Gabelstaplerhersteller um gut 7 Prozent auf 386 Millionen Euro, die Marge sank entsprechend auf 8,1 von 8,5 Prozent im Vorjahr.

KNAUS TABBERT

rechnet angesichts der starken Nachfrage nach Wohnmobilen und Wohnwagen für 2023 erneut mit starkem Wachstum. Basis dafür sind Aufträge von 1,3 Milliarden Euro in den Büchern. In der Prognose sind geplante Preissteigerungen in der Größenordnung von 6 bis 8 Prozent noch nicht berücksichtigt, teilte das Unternehmen im niederbayerischen Jandelsbrunn mit.

NORDEX

engagiert sich über die Beteiligung an zwei Gemeinschaftsunternehmen an der Wasserstoff-Wertschöpfungskette und kooperiert dabei mit dem Großaktionär Acciona. Das Unternehmen ist laut Mitteilung bei Joint Ventures (JV) zur Entwicklung großer, grüner Wasserstoffprojekte sowie für die Herstellung von Elektrolyseuren eingestiegen.

SÜSS MICROTEC

Angesichts hoher Nachfrage aus seinen Kundenbranchen will Süss Microtec das starke Wachstumsmoment des vergangenen Jahres auch 2023 halten. Der Hersteller von Anlagen und Prozesslösungen unter anderem für Chiphersteller rechnet mit einem Umsatz in einer Bandbreite von 320 bis 360 Millionen Euro, wie er bei Vorlage der Bilanz in Garching bei München mitteilte. Das entspräche in der Mitte der Spanne einem Wachstum von 13,7 Prozent.

W&W

hat nach einem starken Schlussquartal die eigenen Erwartungen im abgelaufenen Geschäftsjahr übertroffen. Der Jahresüberschuss ging vornehmlich wegen Wertveränderungen des Wertpapierbestands zwar um rund ein Viertel auf 261,5 (Vorjahr: 352,2) Millionen Euro zurück, lag damit aber über der Zielprognose von rund 250 Millionen Euro, wie die W&W-Gruppe in Kornwestheim mitteilte.

ABB

startet sein angekündigtes Aktienrückkaufsprogramm im Volumen von bis zu 1 Milliarde US-Dollar am 3. April. Auf Basis des aktuellen ABB-Aktienkurses entspricht dies maximal etwa 30 Millionen Aktien, wie die ABB Ltd mitteilte. Die Höchstzahl der Aktien, die im Rahmen dieses neuen Programms an einem bestimmten Handelstag zurückgekauft werden können, betrage 762.196.

AMS-OSRAM

macht Rainer Irle ab Juli zum neuen Finanzvorstand. Irle, derzeit Finanzchef beim deutschen Waferhersteller Siltronic, wird Ingo Bank ablösen, wie der österreichische Sensorhersteller mitteilte. Der neue Ams-Osram-Vorstandschef Aldo Kamper, der zum 1. April vom deutschen Automobilzulieferer Leoni in die Steiermark wechselt, werde zwischenzeitlich Interims-CFO, so das Unternehmen.

ARCELOR

Ein Joint Venture der Stahlkonzerne Arcelormittal Nippon Steel Corp in Indien hat bei einem Konsortium japanischer Banken einen Kredit in Höhe von 5 Milliarden US-Dollar zur Erweiterung der Produktionskapazität aufgenommen.

HOLCIM

will bis 2030 insgesamt 2 Milliarden Schweizer Franken in Projekte zur Abscheidung, Nutzung und Speicherung des bei der Zementherstellung entstehenden Treibhausgases CO2 investieren. Die Investitionen zielen darauf ab, mehr als 5 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr abzuscheiden, erklärte der Schweizer Baustoffkonzern.

BANCO SANTANDER

Banco-Santander-Chefin Ana Botin ist nach einem guten Start ins neue Jahr zuversichtlich, die selbstgesteckten Ziele für 2023 zu erreichen. Vor der jährlichen Aktionärsversammlung des spanischen Kreditinstituts sagte Botin, die Kreditvergabe dürfte im ersten Quartal währungsbereinigt um 4 Prozent und die Einlagen bei 1 Millionen Neukunden um 6 Prozent gewachsen sein.

UNIVERSAL MUSIC

wird den Vertrag von Lucian Grainge als CEO um fünf Jahre verlängern, nach einem deutlichen Gewinnrückgang im Jahr 2022 aber anpassen. Der Manager werde bis Mai 2028 bleiben, wobei das Jahresgehalt um zwei Drittel auf 5 Millionen Dollar gekürzt wurde. Hinzu kommen mögliche Bonuszahlungen von schätzungsweise 10 Millionen Dollar. Der größte Teil der Vergütung werde aus Aktien und Aktienoptionen stammen, um seine Vergütung mit den Interessen der Aktionäre in Einklang zu bringen, so das Unternehmen.

UNITEDHEALTH

Die geplante Milliardenübernahme des britischen Gesundheits-Softwareanbieters Emis durch den US-Krankenversicherer Unitedhealth steht weiter in den Sternen. Die britische Wettbewerbsaufsicht CMA erklärte, sie prüfe die gut 1,2 Milliarden Pfund teure Übernahme vertieft, nachdem der bisherige Vorschlag der Beteiligten keine angemessene Lösung mit Blick auf die geäußerten Wettbewerbsbedenken darstelle.


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March 31, 2023 06:56 ET (10:56 GMT)