hat im dritten Quartal einen deutlich höheren Nettogewinn verbucht als im Vorjahr. Die Bank verzeichnete laut eigenen Angaben einen Nettogewinn von 1,37 Milliarden Euro gegenüber 788 Millionen im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Nettozinserträge beliefen sich auf 3,39 Milliarden Euro, gegenüber 3,33 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Die Gesamterträge stiegen - durch höhere Provisionserträge - um 8,4 Prozent auf 4,65 Milliarden Euro.

NEW WORK

hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres von der anziehenden Arbeitskräftenachfrage profitiert. Die Muttergesellschaft des beruflichen Netzwerks Xing meldete für den Zeitraum Januar bis September ein Wachstum der Pro-Forma-Umsatzerlöse um 4 Prozent auf 212,6 Millionen Euro. Das Pro-Forma-EBITDA stieg überproportional um 19 Prozent auf 78,6 Millionen Euro. Das Pro-Forma-Konzernergebnis erreichte 32,1 Millionen Euro nach 30,7 Millionen Euro vor einem Jahr.

NINTENDO

hat im ersten Halbjahr weniger verdient, weil sich der Spiele-Boom mit den Lockerungen der Covid-19-Beschränkungen abgekühlt hat. Der Nettogewinn für den im September endenden Sechsmonatszeitraum fiel auf 171,83 Milliarden Yen von 213,12 Milliarden Yen im Vorjahr, wie das Unternehmen mitteilte.

RTL

Anziehende Werbeeinnahmen, ein starkes Wachstum im Streaming-Bereich und ein gutes Produktionsgeschäft haben RTL im dritten Quartal einen deutlichen Umsatzanstieg beschert. Die Bertelsmann-Tochter bestätigte den Ausblick für das Gesamtjahr. Zuversichtlicher wird sie unterdessen für das Streaming-Geschäft.

ROCHE/NOVARTIS

Roche will die volle strategische Unabhängigkeit erlangen und kauft vom Wettbewerber Novartis dessen Roche-Anteile in einem Milliardendeal zurück. Man habe sich darauf geeinigt, 53,3 Millionen von Novartis gehaltene Roche-Aktien zum Preis von je 356,9341 Schweizer Franken zu erwerben. Das Gesamtvolumen des Rückkaufs belaufe sich damit auf etwa 19 Milliarden Franken.

SOCIETE GENERALE

hat im dritten Quartal dank höherer Erträge überraschend viel verdient. Zudem bereitet sich die Bank auf einen Aktienrückkauf vor und ersetzt ihren Finanzchef, wie sie bei Vorlage ihrer jüngsten Zwischenbilanz mitteilte.

TELEFONICA

Nach dem verlustträchtigen Vorjahr hat der Telekomkonzern im dritten Quartal wieder mit deutlichem Gewinn abgeschlossen und seine Prognose bestätigt. Verbucht wurde ein Gewinn von 706 Millionen Euro nach mit einem Verlust von 160 Millionen Euro im dritten Quartal des Vorjahres, wie das Unternehmen in Madrid mitteilte. Der Umsatz sank auf 9,30 Milliarden von 10,46 Milliarden Euro.

VERBUND

hat nach deutlichen Gewinnzuwächsen in den ersten neun Monaten seine Ergebnisprognose für dieses Jahr erneut angehoben. Wie Verbund mitteilte, erwartet sie im Gesamtjahr 2021 nun ein EBITDA zwischen 1,49 und 1,59 Milliarden Euro. Bislang hatte Verbund 1,31 bis 1,41 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Das Konzernergebnis sieht Verbund nun bei rund 740 bis 810 Millionen Euro nach bisher prognostizierten 590 bis 660 Millionen. Die Ausschüttungsquote soll 45 bis 55 Prozent bezogen auf das um Einmaleffekte bereinigte Konzernergebnis von rund 720 bis 790 Millionen Euro betragen.

VEOLIA ENVIRONNEMENT

hat in den ersten neun Monaten den Nettogewinn deutlich überproportional zum Umsatz erhöht. Zudem bestätigte der Konzern, der seine Geschäftsschwerpunkten in den Bereichen Wasser/Abwasser, Abfallentsorgung und Energieversorgung hat, den Ausblick für das Gesamtjahr.

WIZZ AIR

hat in der ersten Jahreshälfte dank steigender Umsätze zwar ihren Vorsteuerverlust eingedämmt, geht aber auch für das laufende Quartal - und eventuell auch für das Schlussquartal - noch von roten Zahlen aus. Für die ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2021/22 berichtete Wizz Air einen Verlust vor Steuern von 119,6 Millionen Euro, verglichen mit einem Fehlbetrag von 237,4 Millionen Euro in der Vorjahresperiode.


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November 04, 2021 08:13 ET (12:13 GMT)