Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 4,3 Millionen Barrel gestiegen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. Die Benzinbestände verringerten sich um 1,3 Millionen. Für die offiziellen Daten am Mittwoch erwarten Volkswirte beim Rohöl eine Abnahme von 100.000 und bei Benzin ein Plus von 200.000 Barrel.

ALPHABET

Der Google-Mutterkonzern hat im ersten Quartal Umsatzrekorde gebrochen und steigerte den Umsatz um 34 Prozent auf 55,31 Milliarden Dollar. Der Gewinn mehr als verdoppelte sich und übertraf die Erwartungen der Analysten bei weitem. Der Gesamtgewinn erreichte fast 18 Milliarden Dollar und stieg damit um 162 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Alphabet kündigte zudem einen weiteren Aktienrückkauf im Volumen von 50 Milliarden Dollar an.

AMD

hat im ersten Quartal dank der starken Prozessoren-Nachfrage mehr verdient und umgesetzt als erwartet. Der Nettogewinn legte auf 555 (162) Millionen Dollar zu, bereinigt je Aktie entsprach dies 0,52 Dollar. Der Umsatz stieg um 93 Prozent auf 3,45 Milliarden Dollar. Die Konsensschätzungen lagen bei 0,44 Dollar je Aktie bzw 3,21 Milliarden Umsatz. AMD geht für 2021 von einem Umsatzanstieg von etwa 50 Prozent aus, nachdem zuvor plus etwa 37 Prozent in Aussicht gestellt wurde.

AMGEN

hat im ersten Geschäftsquartal einen deutlichen Gewinnrückgang verzeichnet, weil die Covid-19-Pandemie weiterhin Patientenbesuche und die Diagnose neuer Patienten beeinträchtigte. Auch der Umsatz blieb deutlich unter der Erwartung des Marktes.

APPLE

will einem Medienbericht zufolge dieses Jahr weniger kabellose Kopfhörer fertigen als geplant. Wie Nikkei Asia unter Berufung auf informierte Personen berichtet, soll Apple die angepeilte Produktion von AirPods Kopfhörern um 25 bis 30 Prozent wegen des scharfen Wettbewerbs senken.

MICROSOFT

hat erneut starke Quartalszahlen vorgelegt und profitierte davon, dass wegen der Corona-Pandemie Fernarbeit und Fernunterricht für viele Menschen zur Norm geworden sind. Microsoft steigerte den Umsatz in seinem dritten Quartal um 19 Prozent auf 41,7 Milliarden Dollar und erzielte einen Nettogewinn von 15,5 Milliarden, 44 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Ergebnisse übertrafen laut Factset die Erwartungen der Wall Street. Insgesamt erwartet CFO Hood "ein weiteres starkes Quartal". Der Konzern rechnet mit einem Umsatz von 43,6 bis 44,5 Milliarden Dollar. Analysten hatten im Factset-Konsens bisher mit weniger gerechnet.

MONDELEZ

hat im ersten Quartal von höheren Preisen und niedrigeren Kosten profitiert. Unter dem Strich schnitt Mondelez besser ab als erwartet. Im laufenden Jahr rechnet Mondelez mit einem organischen Wachstum von mindestens 3 Prozent und einer Verbesserung des bereinigten Ergebnisses je Aktie im hohen einstelligen Bereich.

SK HYNIX

hat im ersten Quartal zwar von der regen Nachfrage nach PCs und mobilen Geräten profitiert, in denen die Memory-Chips der Südkoreaner eingebaut werden. Der Nettogewinn wuchs um 53 Prozent auf 992,64 Milliarden Won (ca. 737,6 Millionen Euro). Im Factset-Konsens hatten Analysten 1,233 Billionen Won erwartet. Der Quartalsumsatz stieg zum Vorjahr um 18 Prozent auf 8,494 Billionen Won, während der operative Gewinn um 66 Prozent auf 1,324 Billionen Won anzog. SK Hynix sprach von einer guten Nachfrage nach Speicherchips und geht davon aus, dass der Bedarf an Chips 2021 wahrscheinlich weiter anziehen wird.

STARBUCKS

hat im zweiten Geschäftsquartal die Erwartungen der Analysten für den Umsatz leicht verfehlt. Dieser legte zwar gegenüber dem Vorjahr um 11 Prozent auf 6,67 Milliarden Dollar zu, Analysten hatten allerdings 6,78 Milliarden erwartet. Der Nettogewinn lag bei 659 Millionen Dollar und übertraf auf bereinigter Basis und je Aktie die Konsensschätzung. Starbucks hob die die Umsatzprognose für das Fiskaljahr auf 28,5 bis 29,3 Milliarden leicht ab.

TEXAS INSTRUMENTS

hat im ersten Quartal mehr verdient als erwartet. Der Nettogewinn stieg auf 1,75 (1,17) Milliarden Dollar, getrieben durch eine starke Nachfrage aus der Industrie und der Automobilbranche und nach elektronischen Geräten für den persönlichen Gebrauch. Der Umsatz stieg auf 4,29 (3,33) Milliarden Dollar und übertraf ebenfalls die Erwartung. Für das laufende zweite Quartal stellt Texas Instruments einen Gewinnanstieg auf 1,68 bis 1,92 Dollar je Aktie und einen Umsatz von 4,13 bis 4,47 Milliarden Dollar in Aussicht. Analysten rechneten mit 1,69 Dollar je Aktie bei Einnahmen von 4,17 Milliarden Dollar.

VISA

hat in seinem zweiten Geschäftsquartal einen Umsatz- und Gewinnrückgang verbucht. Die Zahlen waren jedoch besser als am Markt erwartet.


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April 28, 2021 01:56 ET (05:56 GMT)