FRANKFURT (awp international)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - SCHWACHER START ERWARTET - An der Frankfurter Börse wird am Mittwoch mit einem schwächeren Handelsstart gerechnet. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex Dax rund zwei Stunden vor dem Auftakt auf 13 186 Punkte und damit um knapp ein halbes Prozent unter seinem Niveau zum Vortagsschluss. Ein später Abverkauf an der Wall Street gibt dabei die Richtung vor, was sich am Morgen auch an den asiatischen Börsen schon bremsend auswirkte.

USA: - KURSVERLUSTE - Die Wall Street hat nach dem feiertagsbedingt verlängerten Wochenende ihrer Rekordjagd Tribut gezollt. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial stieg am Dienstag schon früh erstmals über 26 000 Punkte und knackte damit nach nur sechs Handelstagen die nächste Tausender-Marke. Doch von hier aus verliessen den US-Leitindex die Kräfte - er schloss mit einem Minus von 0,04 Prozent bei 25 792,86 Punkten.

ASIEN: - SCHWÄCHER - Nach den Gewinnmitnahmen an den US-Aktienmärkten haben sich auch die Börsen in Asien am Mittwoch in einer schwächeren Verfassung präsentiert. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial war am Dienstag erstmals über 26 000 Punkte gestiegen. Dann verliessen den US-Leitindex aber die Kräfte und er schloss im Minus. In Japan schloss der Nikkei 225 zur Wochenmitte mit einem Abschlag von 0,3 Prozent. Der Hongkonger Hang Seng sank zuletzt um 0,29 Prozent. In China büsste der CSI 300 , der die 300 wichtigsten Werte aus Festland-China umfasst, zuletzt 0,26 Prozent ein.

DAX               	    13.246,33	 	0,35%
XDAX            	    13.157,15 	   -0,31%
EuroSTOXX 50		     3.622,01		0,28%
Stoxx50        		     3.235,13	   -0,02%

DJIA            	    25.792,86	   -0,04%
S&P 500        		     2.776,42	   -0,35%
NASDAQ 100  		     6.737,14	   -0,32%

Nikkei 225              23 868,34       -0,3% (Schluss)

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - BEHAUPTETER START ERWARTET - Mit den Vorgaben aus Asien sollte der Bund Future aus Sicht von Experte Dirk Gojny von der National Bank am Mittwoch behauptet in den Tag starten. Dabei dürfte die Emission der Bundesanleihe am Vormittag belastend wirken, schreibt er in einem Kommentar. Im weiteren Tagesverlauf dürfte sich der Bund Future zwischen 160,20 und 161,40 bewegen.

Bund-Future Schlusskurs		160,83		0,24%
Bund-Future Settlement		160,77		0,04%

DEVISEN: - EURO NACH DREIJAHRESHOCH SCHWÄCHER - Der Euro hat sein in der Nacht erreichtes Dreijahreshoch nicht gehalten. Am Mittwochmorgen kostete die Gemeinschaftswährung noch 1,2241 US-Dollar nachdem sie in der Nacht zeitweise über die Marke von 1,23 Dollar gestiegen war. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,2230 (Montag: 1,2277) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8177 (0,8145) Euro.

(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD       		    1,2242	   -0,16%
USD/Yen                 110,87	    0,45%
Euro/Yen       		    135,74	    0,28%

ROHÖL

Brent (März-Lieferung)		69,06	-0,26 USD
WTI (Februar-Lieferung)	    63,69	-0,19 USD

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UMSTUFUNGEN VON AKTIEN

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- BERNSTEIN SENKT ZIEL FÜR BAYER AUF 129 (131) EUR - 'OUTPERFORM'

- BAADER BANK SENKT DEUTSCHE BETEILIGUNGS AG AUF 'HOLD' (B.)

- BARCLAYS HEBT GLAXOSMITHKLINE AUF 'OVERWEIGHT' (EQUAL W.) - ZIEL 1650 (1450) P

- BERENBERG HEBT ABB AUF 'HOLD' (SELL) - ZIEL 25 (21) CHF

- DEUTSCHE BANK HEBT ZIEL FÜR ABB AUF 30 (29) CHF - 'BUY'

- GOLDMAN SENKT ZIEL FÜR BBVA AUF 7,26 (7,53) EUR - 'NEUTRAL'

- JPMORGAN SENKT ZIEL FÜR AB INBEV AUF 87 (90) EUR - 'UNDERWEIGHT'

- S&P GLOBAL HEBT ZIEL FÜR RIO TINTO AUF 4200 (3800) PENCE - 'HOLD'

- S&P GLOBAL SENKT ERICSSON AUF 'SELL' (HOLD) - ZIEL 50 (55) SEK

- BARCLAYS HEBT GLAXOSMITHKLINE AUF 'OVERWEIGHT' (EQUAL WEIGHT)

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PRESSESCHAU

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bis 06.45 Uhr:

- Interims-Chef von Ledvance, Rüdiger Tibbe, bleibt beim Aus für zwei Werke, Interview, Augsburger Allgemeine

- Der Präsident des Bundeskriminalamtes (BKA), Holger Münch, fordert härtere Strafen im Kampf gegen Cybercrime, Interview, Neue Osnabrücker Zeitung

- Frankreichs Notenbankchef sieht Euro-Rally mit gewisser Sorge - Quelle der Unsicherheit für Inflation, Interview mit Frankreichs Notenbankchef Francois Villeroy de Galhau, BöZ, S. 5

bis 23.45 Uhr:

- Celgene will Juno Therapeutics kaufen, WSJ

- geschäftsführender Aussenminister Sigmar Gabriel (SPD) mahnt Basis: "Die Welt schaut auf Bonn", Bild

bis 21.00 Uhr:

- Deutsche Bank baut eigenen digitalen Versicherungsmakler auf, Gespräch mit dem Digitalchef des Privatkundengeschäfts der Deutschen Bank Markus Pertlwieser und dem Friendsurance-Mitgründer Tim Kunde, HB, S. 28-29

- C&A-Europa-Chef Alain Caparros spricht in Brief an Belegschaft von "Umbau", der auch "Partnerschaften und zusätzliche, externe Investitionen" einschliesse, HB, S. 14-15

- Neuer Euro-Gruppen-Chef Mario Centeno macht Tempo beim Aufbau eines europäischen Einlagensicherungssystems, Interview, HB, S. 1/4-5

- Juso-Chef Kevin Kühnert hält Nachverhandlungen von Sondierungsergebnissen für unglaubwürdig, Funke

- Die EU muss sparsamer und effizienter wer den/Schluss mit der Diskussion über Flüchtlingsquoten, Interview mit Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz, FAZ, S. 1/3-4

- Bundesbankchef Jens Weidmann für Ende der EZB-Wertpapierkäufe noch in diesem Jahr, Interview, FAZ, S. 1/16

- Zahl der Sanktionen gegen Hartz IV-Empfänger im September drastisch gestiegen, Bild, S.1

- "Ihr müsst euch entscheiden", Chef von Irans Handelspromotion-Agentur und Vizewirtschaftsminister Mojtaba Khosrowtaj fordert mehr deutsches Engagement in seinem Land und warnt Donald Trump, HB, S. 9

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