28,0% der befragten Unternehmen rechneten mit einer Verschlechterung der allgemeinen Geschäftslage, verglichen mit 11% Pessimismus im Vorquartal. Dies ergab die vierteljährliche Umfrage des Neuseeländischen Instituts für Wirtschaftsforschung (NZIER).

Auf saisonbereinigter Basis rechneten 34,0% mit einer Verschlechterung der Geschäftslage, gegenüber 11,0% Pessimismus im Vorquartal. Die in der Umfrage ermittelte Kapazitätsauslastung sank auf 89,5%, verglichen mit 96,1% im Vorquartal.

Der akute Arbeitskräftemangel, der durch die Pandemiebeschränkungen ausgelöst wurde, führt zu einem Anstieg des Lohnwachstums und damit zu höheren Kosten für die Unternehmen, so das NZIER in seinem Bericht.

Im Dezember-Quartal meldeten 61% der Unternehmen einen Kostenanstieg, der höchste Stand seit Juni 2008, so der Bericht.

Der Inflationsdruck beschleunigt sich, so der Bericht, was auf eine weitere Straffung der Geldpolitik durch die Zentralbank hindeutet.

Die neuseeländische Zentralbank hat im November zum zweiten Mal in Folge die Zinssätze erhöht, um den Anstieg der Verbraucherpreise einzudämmen und warnte vor weiteren Erhöhungen.